Mein Gesprächspartner hatte soeben im Internet zum Ausdruck gebracht, dass "Mormonismus" vergebliches Menschenwerk ist. Nach einigen Briefen die hin und her gingen, erwiderte ich:
Lieber Freund,
es geht uns um
dasselbe.
Ihr letzter Brief endet mit diesen Worten:
„Mein eigenes Anliegen ist im Prinzip nichts anderes als die
Frage der wahren Religion, und diese ist - wie ich mehrfach ausgeführt habe -
die Römische Katholische Kirche!
- Dies bezeugt Gott selbst durch die
Wunder (von Lourdes habe Sie sicher
schon gehört), durch die Geschichte, durch die Heilige Schrift…“
Reden
wie also (zunächst) über Lourdes. Ihre Kirche anerkennt bis jetzt 69 Wunderheilungen.
Die 67. ereignete sich 1952, die vorletzte 1965 und die letzte 1989.
Drei
Wunder ereigneten sie alleine in meiner Familie:
Meine
Mutter Julianne Skibbe geb, Kaletta aus oberschles. – kathol. Elternhaus,
heiratete 1929 meinen Vater der eingeschriebener evangelischer Christ war. Seit
1928 untersuchte er die Lehre der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten
Tage (Mormonen). Sie interessierte sich nicht für Religion. 1936, vier Jahre
nachdem er durch Taufe durch Untertauchung Mormone wurde, diagnostizierte ihr
Hausarzt: offene, bedrohlich fortgeschrittene Lungentuberkulose.
Röntgenaufnahmen bestätigten sieben bohnengroße Löcher im linken Lungenflügel.
Es ging um Tod und Leben. Mein Vater Wilhelm von Beruf selbständiger
Holzpantoffelmacher rief ernsthaft Gott zu Hilfe. Dann schrieb er eine Postkarte
an zwei Missionare unserer Kirche, die in etwa 160 Bahnkilometer Entfernung von
uns Wolgastern in Demmin wirkten. Mutter lag zu dieser Zeit in der
Lungenheilstätte Hohenkrug.
Vater besuchte sie an jenem Tag. Als er hereinkam sah er
einen jungen Mann am Bett einer Mutter stehen. Das war einer der Missionare die
er angeschrieben hatte. Dieser war ein Berliner mit Namen Latschkowski. Vater
dankte ihm für seine prompte Reaktion, dass er sofort reagiert hätte. Elder
Latschkowski zuckte die Achseln, nein Post hätte er nicht erhalten, aber ihn
hätte ein dringendes Gefühl veranlasst an diesen Platz kommen. Mutter fügte
hinzu, der junge Mann hätte das Vielbettzimmer etwas verlegen betreten, aber
sie hätte ihn zuvor im Traum gesehen: grüner Schlips, grünes Jackett und in
etwa sein Gesicht: „Sie wollen zu mir!“ In diesem Moment wusste mein Vater dass
der allmächtige Gott sein Bitten erhörte hatte und das ein Wunder geschehen
würde.
Elder Latschkowski segnete meine Mutter indem er ihr Haupt
mit wenigen Tropfen Olivenöl gesalbt hatte und dann das Gebet um Heilung
sprach.
Zwei Tage später wurde meine Mutter erneut geröntgt. Wie groß
die Verblüffung des siebenköpfigen Ärzteteams war beschrieb meine Mutter um
Verlaufe der kommenden Jahrzehnte wiederholt. Sie hätten im Kreis gesessen, an
einem runden Tisch und die vorausgehenden sowie die aktuellen Aufnahmen
miteinander verglichen: Resümee der Herren Doktoren: ein medizinisches Wunder.
Wie gesagt das ereignete sich 1936. Meine Mutter erfreute sich bester
Gesundheit, bis sie 1992 verstarb.
2.
Ich
war 1986 amtierender Leiter einer 18köpfigen Fischereigenossenschaft zu
Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern. In einer Mitgliederversammlung
erregten sich zwei meiner Kollegen – alles große starke Kerle die mich um
Haupteslänge überragten – sie gingen in dieser Zusammenkunft einander an die
Kehle. Ich schritt ein. Stand in der Absicht Frieden zu stiften zwischen den
Hünen und brach nach wenigen Sekunden zusammen. Der Hass der beiden lag auf mir
wie schwarzer, eiskalter Beton. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass es sich
um eine Blockade meines Stammhirns handelt. Es gab großes Gelächter der Ärzte
und Schwestern, weil ich klar bei Verstand war und ehe sie es aussprachen
sagte: „Ich tippe auf Stammhirnblockade.“ Das Problem ließe sich durch
Erweiterung der Gefäße beheben, ein paar Medikamente und fertig. Aber nach
einer Woche und nach entsprechender Angiographie zeigte sich, dass die Blockade
da oben vom Körper beantwortet wurde durch erhöhten Blutdruck was zu einer
Verwerfung einer Arterie am Hals führte. Herr von Suchodolitz meine zuständiger
Oberarzt sagte mit einige Tage später: Sie werden nie wieder in den
Normalzustand zurückkehren. „Werde ich den Rest meines Lebens im Rollstuhl
zubringen?“
„Na, ja!“ lautete die Antwort, „es muss operiert werden,
aber… die Gefahr besteht darin, dass bei geringster Berührung des
unmittelbar daneben liegenden Nervs
deine Augenlidfunktionen für immer geschädigt sind. Du kannst nicht mehr damit
rechnen, dass deine Lider selbständig reagieren. Autofahren wird dir sowieso untersagt werden,
weil du bei jedem Versuch deinen Hals zu drehen wenn du auf den Folgeverkehr
achten willst, erneut nicht sehen kannst.
Meine Söhne Hartmut und Matthias beide schon Familienväter,
im Beruf erfolgreich und aktive Mitglieder meiner Kirche boten mir an, mir
einen Segen von der Art zu geben die meine Mutter erhalten hatte. Das hatte sie
zuvor schon gesagt. Diesmal sah ich wie besorgniserregend meine Zukunft aussah.
Hartmut vollzog die Salbung, Matthias die Bestätigung. Er hielt eine Weile inne
und sagte im Heilungssegen: deine Gesundheit wird einhundert Prozent
wiederhergestellt werden. Übe deinen Glauben aus.
Seither sind dreißig Jahre vergangen und ich bin
schätzungsweise, auf drei Kontinenten eine Million Kilometer selbständig ohne
geringste Beeinträchtigen teilweise in europäischen, australischen oder
amerikanischen Großstädten gefahren. Habe einige Bücher und hunderte Artikel
geschrieben…
3. 2002
nach dem Tod meiner geliebten Erika kam ich nach Melbourne um meine Trauer im
Haus meines Sohnes Hartmut (er war zwei Jahre vorher ausgewandert) zu
bewältigen. Auf dem Weg zum Flughafen Tegel
begann mein Rücken zu schmerzen. Ich wollte schon meine uns begleitende
Schwiegertochter (von Beruf Physiotherapeutin) bitten mir in Berlin umgehend
des Rücken zu massieren. Glücklicherweise gab es Hinderungen. In London dann
saß ich verkrampft im Flugzeug, eine junge Frau sprach mich noch an, dann
(angeschnallt) fiel ich in eine etwa acht- bis zehnstündige Ohnmacht. Ich
staunte, dass wir Indien bereits überquert hatten. Jedenfalls im Haus angekommen wollte ich ein Bad nehmen
und sah meinen feuerroten von hunderten Pickeln übersäten Rücken. Der Arzt – ein Deutscher –
diagnostizierte Gürtelrose. Er verschrieb mir scharfe und enorm teure Mittel.
Nach einer Woche war ich dem Wahnsinn nahe. „Ich kann sagte ich nicht mehr!“ Es waren nicht die hunderte
Entzündungsherde am Rücken sondern ein Paar im Bereich der Brustwarzen.
Zufällig befand sich Hartmuts Co. Partner eines Software-unternehmens, John ein
Bischof, im Haus. Hartmut legte mir die Hände auf den Kopf. Sofort verschwand
- bis zu dieser Stunde - der Schmerz, nach und nach aber vergingen die
Ausschläge.“
Über die Geschichte ihrer Kirche hier nur so viel: sie war
streckenweise grauenvoll, wenn man bedenkt, dass Gesetze zum Glaubenszwang von
Politikern des römischen Imperiums erlassen wurden die ausschließlich die
katholische Kirche zugutekamen. Es mag frech und provozierend klingen, aber
leider ist es wahr: Hitler übte braunen, Lenin und Genossen den roten Terror.
Sie unterwarfen das ehemalige Zarenreich und hundert Millionen Menschen ihrem
Kurs durch Angstverbreitung. Nichts war erlaubt, was den Bolschewisten missfiel.
So war es mit dem schwarzen Terror der 50 Millionen Menschen
des römischen Imperiums schließlich in die Knie zwang. Es ist leider wahr. Die
römische Religion kam zu ihrem ganz und gar unverdienten Erfolg.
Die Geschichte der römischen Kirche wird niemals frei sein von
den schwerwiegenden Anklagen derer, die durch die Inquisition ihre Liebsten
verloren.
Deshalb ist ihre Geschichte so schwarz wie das in
Jahrhunderten auf den zahllosen Scheiterhaufen verbrannte Fleisch Unschuldiger.
Dennoch, wir schätzen sehr wie sich die moderne Katholische Kirche
bemüht Gutes zu tun.
Hallo, wir haben etwas Gemeinsam:
AntwortenLöschenEines Tages sind Sie und bin ich nicht mehr!
Ihre Tage sind gezählt! + meine Tage sind gezählt!
Wo sind Sie und ich dann in alle Ewigkeit? Viele versuchen vor dieser Tatsache davonzulaufen! Da sagt Jemand ganz persönlich zu Ihnen: Ich liebe Dich. Wer? Es ist der Herr Jesus Christus. Er will mit Ihnen reden, bevor er Sie aus diesem Leben abruft. Wenn man ihn mit ganzem Herzen sucht, lässt er sich finden. Wenn Sie Ihn gefunden haben, wissen Sie auch, warum Sie bislang nicht glücklich geworden sind! „Und will rein Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet von aller eurer Unreinigkeit, und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. Und ich will euch ein neu Herz und einen neuen Geist in euch geben; und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischern Herz geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun“. Wer das erlebt hat, für den ist auch das ausgeräumt: „Sehet zu, liebe Brüder, daß nicht jemand unter euch ein arges, ungläubiges Herz habe, das da abtrete von dem lebendigen GOtt, Welchen schwur er aber, daß sie nicht zu seiner Ruhe kommen sollten, denn den Ungläubigen? Und wir sehen, daß sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens willen“. Es gibt: Glauben, Glaubend sein, Gläubig sein, und aber was nur zählt: Den Herrn Jesus Christus in einer persönlichen lebendigen Beziehung kennen gelernt haben zu dürfen, und dies zu praktizieren. Sein, oder nicht Sein, Haben, oder noch nicht Haben!
Ich habe keine Religion ! Ich bin auch nicht religiös !
Ich bin auch nicht christlich ! Ich gehöre keiner Religion an !
Aber den Herrn Jesus Christus kenne ich persönlich in einer
lebendigen Beziehung ! "Ich kannte Dich, ehe ich Dich in
Mutterleibe bereitete !"Der Herr Jesus Christus hat mich mit
Namen gerufen, hat sein Leben für mich gegeben, sein Blut für
mich vergossen. hat mich berufen ! " Darum spricht der Herr also:
„Wo du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und
sollst mein Prediger bleiben; und wo du die Frommen lehrest
sich sondern von den bösen Leuten, so sollst du mein Lehrer
sein; und ehe du solltest zu ihnen fallen, so müssen sie
eher zu dir fallen." Und Der Herr Jesus Christus hat mir
die Gewißheit gegeben, für Ewig bei Ihm zu sein ! Und das
alles aus unverdienter Gnade ! Christlich ist noch nicht Christ!
Friedlich ist noch kein Friede! Ähnlich ist noch nicht Original!
Wenn ein Christ, dann ein lebendiger Christ, Ein Kind Gottes.
Und bereit, jederzeit, dies jedermann zu bezeugen. Danke, Herr
Jesus Christus, in Ewigkeit! Das gleiche wünsche ich auch Dir !
So ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich
von euch finden lassen!, so steht es geschrieben! Lukas, Kapitel 19.