Übelste Urteile sind im Umlauf: das Buch Mormon
sei ein Märchenbuch. Ausdruck eines Großbetrügers.
Wie es allerdings möglich ist, dass ein Lügner
eine Gemeinschaft der Grundehrlichen hervorbringt, kann niemand plausibel
machen. Niemand!
Dass zudem ein Halunke in eine durch und durch
verdorbene, chaotische christliche Welt – das fehlende Gewissen hineinbringen
konnte, das setzt einigen Nachdenklichen in gewisser Weise zu. Bis in die Tage
des Herkommens des Buches Mormon und leider auch noch danach haben hochrangige
Christen es für selbstverständlich, sogar für gerechtfertigt gehalten den
angeblich heidnischen Chinesen, Afrikanern, den Ureinwohnern Australiens und
jedem Volk unter der Sonne das noch nicht oder kaum mit dem Christentum bekannt
gemacht worden war, die „Frohe Botschaft“ mit dem Knüppel ihres Diktates einzubläuen.
Der Teufel soll sie ganz und gar holen, diese
Agenten der Vorhölle.
Sie zeichnen Zerrbilder und behaupten dies wäre
eine gute Kopie dessen was sie „das Mormonentum“ nennen.
Dreist tischen sie einer breiten Öffentlichkeit
grässliche Portraits von Unholden auf und behaupten, so sähen die Joseph Smith und Brigham Young aus, die ersten
Männer der blutjungen Kirche.
Quelle ist vermutlich der Deutsche Pressedienst, Veröffentlicht z.B. im "Nordkurier" Neubrandenburg vom 20.9.97
Aber wem lag an dieser Verzeichnung?
Das echte Bild des völlig bartlosen Joseph Smith nach der Totenmaske und den zahlreichen Beschreibungen
Sie erzählen den Leuten sie wären Experten in
Sachen Religion und haben doch kaum das spezielle Wissen eines dummen Bengels
der bis zur achten Klasse dreimal sitzen blieb.
Spätes 19. Jahrhundert USA |
Hochgebildete fromme Persönlichkeiten heben ihre vorgeblich reinen Hände zum Himmel und wer sie sieht glaubt ihnen. Aber da ist
ein gutes Sprichwort: Der Krug geht solange zu Brunnen bis er bricht.-
Siehe Details unter:
http://gerd-skibbe.blogspot.
Ihre Väter waren diejenigen, die aus niederen Beweggründen, nämlich um ihre
Handelsbilanzen aufzubessern etwa dem
Reich der Mitte per Krieg, 1858, im Vertrag von Tianjin, den Opiumhandel und zugleich die Missionierung verordneten.
All das ein viertel Jahrhundert nach dem Erscheinen des Buches Mormon u.a. Standartwerke der Kirche Jesu Christi der HLT, das jede Nötigung von Menschen antichristlich ist.
Die von den hochchristlichen, militärisch Geschlagenen hatten die Knechtung ihrer Völker zuzulassen. Die Russen, die Amerikaner und die Briten nicht weniger entschlossen, setzten ihre widerlichen Ideen reuelos um. Sie waren allen Ernstes der Meinung, sie wären besser als die noch „Unbekehrten“.
Das Buch Mormon mahnt dagegen, dass „kein Mensch denken soll, er sei besser als ein anderer“ Mosia 23: 7
Die von den hochchristlichen, militärisch Geschlagenen hatten die Knechtung ihrer Völker zuzulassen. Die Russen, die Amerikaner und die Briten nicht weniger entschlossen, setzten ihre widerlichen Ideen reuelos um. Sie waren allen Ernstes der Meinung, sie wären besser als die noch „Unbekehrten“.
Das Buch Mormon mahnt dagegen, dass „kein Mensch denken soll, er sei besser als ein anderer“ Mosia 23: 7
Am
heftigsten kritisieren diejenigen dieses großartige Werk die es nicht kennen. Allerdings gibt es auch Kenner die es
verwerfen. Sein Anspruch ist höher als der Himmel zu sein scheint.
Wenn es sich einmal auch aus dem letztdenkbaren
Gesichtswinkel heraus betrachtet als wahr erweisen sollte, - was mehr als zu
erwarten ist - dann steht es gut um die Zukunft der Menschheit, weil es zeigt,
dass der Gott Jesus Christus allen Menschen zugesteht ihr eigenes Urteil zu
bilden. Jeder soll und darf sich frei entscheiden böse oder gut zu handeln, und,
dass der Erlöser die Tür für jede Seele weit offenhält. Selbst Mörder dürfen
umkehren. Jeder wird erhalten was er sehnlichst erwünschte, aber jeder wird zuvor
darauf hingewiesen, dass der Erfüllung schlechter Wünsche Unzufriedenheit folgt.
Theologisch gesehen überragt das Buch Mormon
die Aussagen der frommen Exegeten zur Zeit seines Hervorkommens, wie der Mount
Everest die Berge seiner Umgebung.
Vor 1830 gab keine christliche Religion
Auskunft über den Sinn des Lebens. Niemand wusste mehr, woher wir kommen, warum
wir hier sind und unbestimmt waren die Aussagen wohin wir gehen.
Wer lehrte es schon damals, dass das Paradies
die Welt der Geister betraf? Dass Gott niemals die Taufe von Kleinstkindern
anerkennen wird, dass wir unsere eigenen Richter sind, dass Gott ein
menschliches Angesicht hat, das alle Menschen zu dem Gott zurückkehren werden
der vorirdisch ihren Geist formte. Wer lehrte vor dem Hervorkommen des Buches
Mormon, dass Gott allen Menschen das Recht auf persönliche
Entscheidungsfreiheit gab, dass er garantierte nur dann in unser Leben
einzugreifen wenn wir ihn im Glauben darum bitten.
Nach und nach sind viele Theologen von den
alten Vorstellungen abgerückt.
Allerdings gaben im 20. Jahrhundert selbst
gläubige Theologen den Gedanken an die Existenz einer unsterblichen
menschlichen Seele auf.
Nun erst, nachdem Millionen Menschen die dem
Tod nahe waren, reanimiert wurden und über ihre staunenerregenden Erfahrungen
sprachen, erhebt sich Zweifel an der Lehre vom Ganztod.
Könnte es wahr sein, dass das was die ersten Christen so entschieden glaubten, nämlich dass Verstorbene zurück in die Geisterwelt gehen und dort als erstes auf das große wärmende Licht zugingen, dass unendliche Liebe ausstrahlt, voll der Wahrheit entsprach, dass ihr Gott sie im selben Augenblick empfing?
Könnte es wahr sein, dass das was die ersten Christen so entschieden glaubten, nämlich dass Verstorbene zurück in die Geisterwelt gehen und dort als erstes auf das große wärmende Licht zugingen, dass unendliche Liebe ausstrahlt, voll der Wahrheit entsprach, dass ihr Gott sie im selben Augenblick empfing?
Detail des wahrscheinlich berühmstesten Gemäldes aller Zeiten
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Es gibt auch den Bericht Almas des Jüngeren wieder
der um 70 v. Chr. drei Tage wie tot dalag – tief ohnmächtig, wie Lamoni – und der
drei Tage lang in der ewigen Hölle heftigste Gewissensqualen litt, ehe er sich
besann, dass es den Messias gibt. Er schreibt ausführlich darüber und sagt
etwas, dass nun fast ausnahmslos alle Menschen bestätigen, deren Geist sich für
Minuten oder Stunden vom Körper löste:
„Was nun
den Zustand der Seele zwischen dem Tod
und der Auferstehung betrifft—siehe, mir ist von einem Engel kundgetan worden,
dass der Geist eines jeden
Menschen, sobald er aus diesem sterblichen Leib geschieden ist, ja, der
Geist eines jeden Menschen, sei er gut oder böse, zu dem Gott heimgeführt wird, der ihm das Leben gegeben hat.“
Buch Mormon Alma 40 : 11
Bereits
Jakob, ein Bruder des bekannten Buch-Mormon- Autoren Nephi lehrte um 550 v.
Chr.:
„ O wie groß die Heiligkeit unseres
Gottes! Denn er weiß alles, und es gibt nichts, was er nicht weiß. Und er
kommt in die Welt, auf dass er alle
Menschen errette, wenn sie auf seine Stimme hören werden; denn siehe, er erleidet
die Schmerzen aller Menschen, ja,
die Schmerzen jedes lebenden Geschöpfes, sowohl der Männer als auch der
Frauen und Kinder, die der Familie Adams angehören. (Dies ist ein interessanter Texteinschub der zweimal
im B. Mormon vorkommt und der darauf schließen lässt, dass bereits den Autoren des Buches Mormon bekannt war, dass es außer der
adamitschen Kultur, der wir entstammen andere gab! G.Sk)
Und er erleidet dies, damit die
Auferstehung allen Menschen zuteilwerde,
damit alle am großen Tag, am Tag des
Gerichts, vor ihm stehen können.“ 2.
Nephi 9: 20-22
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