Donnerstag, 6. Oktober 2016

Christen sind selten oder nie am wahren Kern ihrer Religion interessiert

Fast hilflos steht sie da die sogenannte christliche Welt, gegenüber der islamischen und gegenüber einer zunehmend säkularen Übrigen, denn sie kennt nicht mehr das Eigentliche ihrer eigenen Religion. Zu viele Hinzufügungen machen es fast unmöglich unter diesem Wust an Äußerlichkeiten, auf die es nicht ankommt, das kostbare Wesentliche zu erkennen.
Aber, brächten die frommen Wortführer den Mut auf, sich auf den eigentlichen Kern des Christentums zurückzuziehen, schlichtweg die Schlacke abstossend, dann... 
Das wird sehr wahrscheinlich nicht geschehen, es sei denn der große Gott würde persönlich eingreifen und ihnen wegnehmen was nicht von ihm ist. Stelle dir vor er würde sagen:
- die professionellen Prediger und Geistlichen sollen jene Gewänder ablegen, die sie als höhere Menschenklasse auszeichnen sollen, jene Kleidungsstücke welche die Christen der ersten 600 Jahre nicht kannten. 
Erst ab dem Konzil zu Narbonne, 589, tauchten Anzeichen von Klerikergewandungen auf. (Das bestätigt auch der röm.-kath. Kirchenhistoriker Ludwig Hertling) Unglaublich, aber wahr ist, dass noch im 21. Jahrhundert Geistliche ablehnen wie die ersten Apostel und Christus selbst gekleidet zu gehen. Da sind nicht wenige die in den Roben der byzantischen Kaiser amtieren.
- Kein Geistlicher, der einer Gemeinde dient, soll von nun an ein Gehalt zum Lebensunterhalt beziehen, das vor Kaiser Konstantins Zeiten, vor 325, kein ehrlicher christlicher Priester erhielt, denn sie gingen alle - ausnahmslos -  ihrem privaten Broterwerb nach.
- Entfernt aus sämtlichen Kirchengebäuden die Altäre. Sie haben keinen Platz in einer christlichen Kirche. 
Alle Theologen wissen, dass es "bis ins 3. Jahrhundert im Christentum keinen Altar gab.“ Dies bestätigt das Bertelsmann-Universal-Lexikon.

„Es geht um das Sitzen um den Tisch. Wobei wieder deutlich wird, dass es in einer christlichen Kirche eigentlich keinen Altar geben kann, sondern nur einen Abendmahlstisch. „Theologisches Lexikon", Union – Verlag, Berlin. 
Altäre sind Teil des Tempels. Jeder weiß das. Kaiser Konstantin änderte es.
 „Er selbst hat … den Platz (seiner letzten Ruhestätte) ausersehen... die Apostelkirche... er ordnete an, hier Kirche zu halten, er stellte einen Altar mitten hinein... so, wie sonst Christus in der Mitte der Apostel steht…" steht nun der Terrorist Konstantin.                                                        
Dörries „Das Selbstzeugnis Kaiser Konstantins", 1954

- Entfernt das Kreuz, das sie zur Schau stellen. Die Christen der ersten 400 Jahre kannten das Kreuz nur als Symbol räuberischer Armeen. 
Aus puren Gründen imperialistischen Strebens ließ Usurpator Konstantin seine Kreuz-Variante auf Helme und Schilde seiner Banditen malen, bevor er seinem Schwager Maxentius  den völlig ungerechtfertigten und mörderischen Garaus bereitete, denn dieser Mann schützte die Christen! Nichts ist so unglaubwürdig wie die Behauptung das Labarum trage oben ein Christuszeichen. Römische Soldaten trugen bereits seit Jahrhunderten ein Kreuzeszeichen ihrer Götter auf ihren Wappen.

 Labarum_of_Constantine_I.svg: TRAJAN 117 Labarum_of_Constantine_I.svg (reconstruction by Eugene Ipavec, 2006)Vexilloid_of_the_Roman_Empire.svg, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14762718


Jedes Gramm Gold, das angebliche Christen den Inkas, den Mayas und den Armen unter fadenscheinigen Vorwänden geraubt hatten ist den Erben der Eigentümer zurück zu geben, denn die bedürfen der christlichen Redlichkeit.

Sämtliche Privilegien, die durch Fälschungen und Finanztricks erworben wurden, werden annulliert.


Andersgläubige beliebig zu diffamieren ist umgehend verboten.

Wenn das geschehen ist, dann bleibt ein kleiner Rest übrig, der jedoch verfügt, gereinigt von den Schlacken, die Kraft und den unübertrefflichen Wert reinen Goldes.





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