Freitag, 1. Januar 2021

Die Verehrung des altrömischen Sonnengottes durch Christen

 Ich erinnere mich der zweiten deuschsprachigen FAIRMormon-Konferenz 2011

-- damals schrieb die evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Berlin u.a. kritisch:
„Apologetik als Darstellung der Überlegenheit der eigenen Lehre prägte deshalb auch den Vortrag von Gerd Skibbe.
Der immerhin schon 80-jährige Referent beeindruckte zwar mit seiner lebendigen Darstellung und seinem hohen Engagement, mit dem er sich durch eine Fülle von Literatur gearbeitet hatte. Sein Anliegen aber stieß auf wenig Resonanz. Nicht nur aus der Sicht des Berichterstatters war seine Argumentationzu stark von einer Anti-Haltung geprägt, die versuchte, die mormonische Gotteslehre als der ursprünglichen christlichen Lehre entsprechend zu erweisen ,indem das Konzil von Nizäa und die Trinitätslehre als ein von den Machtinteressen Kaiser Konstantins geleiteter Glaubensabfall dargestellt wurde. Auch aus inhaltlicher Sicht erwies sich dieser Versuch als ein rechtfragwürdiges Unterfangen.“
!ch antwortete acht Jahre später mit meiner Studie „Der Verfall und die Auferstehung des Christentums“, nachdem ich mein Quellenstudium erheblich vertiefte.
Der „Glaubensabfall“ – den die ökumenischen Christen bestreiten - liegt auf der Hand, u.a mit diesem Bild der Darstellung Christi als Sonnengott Sol Invictus, die im Vatikan zu sehen ist.
In meiner Studie hebe ich weiterhin hervor, dass gelebte Toleranz das immerwährende Zeugnis der Göttlichkeit einer Religion sein muss.
Unvergessen: „In England sind von 1660bis 1685 gegen 25 000 Personen wegen ihrer abweichenden Glaubensansichten eingekerkert und 15 000 Familien zugrunde gerichtet worden.“ Johann Ignaz von Döllinger „Papsttum“
Döllinger berichtet weiter: „In Schweden wurde Banier aus Stargard hingerichtet, weil er in der Rechtfertigungslehre nicht rein lutherisch dachte.“

                                  Mosaik des Christus als Sol Invictus in der Vatikanischen Nekropole, 







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