Mitglieder der Kirche Jesu Christi sollen "ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen."
Sagen wir es deutlich: Die Bibel und das Buch Mormon werden „zusammenwachsen, damit falsche Lehren zuschanden werden und Streitigkeiten beigelegt werden und Friede aufgerichtet werde“ Nephi 3: 1
Meiner Erfahrung nach haben sogenannte Christen nur in Ausnahmefällen Ahnung was ihre „Kirche“ lehrt.
Sie sind daran nicht interessiert, sollten sie aber: Seid heiß oder kalt...
So lehrt die evangelische Konfession, dass der Mensch zu seiner eigenen Erlösung nichts beitragen kann, dass die Seele des Menschen den biologischen Tod nicht überlebt – es heißt Gott bewahre jedes Element jedes Verstorbenen in seinem Gedächtnis, irgendwann in der Ewigkeit wird Gott "uns" komplett wiederherstellen... u n d dann wird er die Bösen bestrafen, einige zu nie endenden Höllenleiden und dass, obwohl sie laut evangelischer Lehre "Unfreie" waren.
Offiziell hieß es bis vor wenigen Tagen: dass „Gottes Allmacht und sein Vorherwissen menschliche Willensfreiheit ausschließt.“ Online Dogmatik evangelischer Glaube
Interessant: nachdem verantwortlich denkende Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wegen ihrer Buch-Mormon-Kenntnisse, auf solchen Widerspruch und Unsinn hingewiesen haben, verschwand dieses Bekenntnis aus Online Dogmatik.
Die Hinweise waren dermaßen massiv, dass innerhalb des Lehrkörpers der EKD Stimmen laut wurden, solche Glaubenslehre fortan unter Verschluss zu halten.
Einer dieser kritischen Hinweise stammt aus der Urkirche:
Die Aufgabe des echten Christentums bestand darin:
„Eine neue, alle völkischen Unterschiede hinter sich lassende Lebensordnung (zu schaffen!) ... Alle Menschen von sittlichem Willen (werden) sich ihr freudig unterstellen... (Erst) diese Auffassung vom Ziel der sittlichen Willensfreiheit bringt uns die Loslösung des Menschen vom Zwang irdischer Bindungen.“ Dialog des Bardesanes bei Hans Lietzmann „Geschichte der alten Kirche“
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