Ich teile mit was ich fand und als Sensation empfand:
Wir glauben, dass Joseph Smith ein fähiges, intelligentes Werkzeug in der Hand dessen war, den wir als unseren Erlöser kennen: Jesus Christus. Joseph dachte mit, wenn ihm Bilder in Visonen gezeigt wurden...
Die Lehren vom Priestertum, von unserem vorirdischen Dasein – das nun in zahlreichen Berichten Nahtoderfahrener als bedeutendes Detail ihres neu gewonnenen Wissens seine Bestätigung fanden – und vieles mehr sind von höchster Bedeutung.
Selbst der Name unserer Kirche ist kein neuer. Gelegentlich lästern sogar Theologen über den Namen "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage".
In Berichten der Montanisten (um 200 n. Chr) wird er erwähnt.
Um das Jahr 156 gab zumindest eine christliche Gruppe die sich "die Gemeinde der Heiligen der Letzten Tage" nannte. Siehe Friedrich Loofs, Dogmengeschichte, Halle-Saale-Verlag 1950, S. 133
Strukturen sind wichtig, veränderst du sie, verstößt du gegen Autorenrechte.
Nur in der Kirche Jesu Christi der HLT gab es von Beginn an klare Ämterordnungen die denen der Urkirche entsprechen:
Viele Theologen widersprechen.
Sie sagen u.a. „Die Ämter in der Kirche entstanden erst mit Beginn des 3. Jahrhunderts. Aber moderne Forscher wie Jungklaus, in Full Text of „Die Gemeinde (des römischen Bischofs) Hippolyts (um 220) dargestellt nach seiner Kirchenordnung“ erläutern lediglich: "... der Bischof leitet die Gemeinde. An seiner Seite stehen zwei Ratgeber sowie das Ältestenkollegium...“
Doch Joseph Smith behauptet mit seinem 6. Glaubensartikel: dieses durchaus komplizierte System entstand bereits zur Zeit Christi,
Stanisław Łucarz, verweist – Joseph Smith bestätigend – darauf. In seinem Werk „Die Kirche als Gemeinschaft bei Ignatius von Antiochien“. Dort heißt es:
„Die Kirche der Ignatiusbriefe ist (um das Jahr 100 n.Chr. G.Sk.) erstaunlich gut organisiert. Und hier liegt auch eine der wichtigsten Ursachen, weshalb man die Echtheit der Ignatiusbriefen bezweifelte. Man wollte einfach nicht glauben, daß die Kirche schon am Anfang des 2 Jahrhunderts so gut ausgebildete, organisatorische Strukturen gehabt hatte. Es gibt in der ignatianischen Kirche eine Hierarchie von drei Graden, die vom Volk der einfachen Gläubigen klar unterschieden wird: Bischöfe, Presbyter (Älteste und Priester G. Sk.) sowie Diakone. Sie sind der Kern der Kirche, ohne sie kann von der Kirche keine Rede sein: Alle sollen die Diakone achten wie Jesus Christus, ebenso den Bischof als Abbild des Vaters... Aus dem angeführten Zitat geht klar hervor, daß die sichtbaren Strukturen der Kirche ein Abbild der unsichtbaren Verhältnisse im Himmel sind. Gott, dem Vater entspricht in der Ortskirche der Bischof. Er besitzt die ganze Autorität und die mit ihr verbundenen Vollmachten...“ Ende des Zitates
Apropos "Strukturen" Unvorstellbar: Menschen würden fortan mit drei Beinen geboren.
Was der Meister schuf, soll der Lehrling nicht vermasseln. Aber sie haben...
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