Entschlossener als nach allen
anderen Kriegen schlussfolgerten Abermillionen Menschen mit dem Kollaps der
ausgebluteten Fronten in Ost- und Westeuropa, 1917, dass es Gott nicht gibt, - jedenfalls
nicht den von dem die Theologen redeten.
Mit einem Hurrageschrei
ohnegleichen, das von Segenssprüchen der feierlich in Roben gekleideten
Geistlichkeit begleitet wurde, begann das bis dahin größte Völkerschlachten aller Zeiten und es endete
mit einem Bruch des bisherigen Denkens und Lebens, zumindest aller Europäer.
Es sollte noch schlimmer kommen.
Der Gott der nun heftigste
Ablehnung erfuhr, war aber nicht der Jesus Christus der Bibel, sondern ein
sonderbares Wesen geformt und charakterisiert von einem ebenso sonderbaren Pfaffentum.
Jahrhundert um Jahrhundert wurde einem
eher orientalischen Götzen gehuldigt, dem kühn und frech das entwendete Namenschild
Christi angeheftet und sein Lammfell über die blutigen Ohren gestülpt worden
war.
Hoch gelobt, geehrt und in
aufwendigen Messen gefeiert, übte er jene Macht aus, die der wahre Christus für
sich nie beansprucht hatte. Mit Prozessionen aller Art, mit Strafaktionen wie
Kreuzzügen und alle Arten Bußübungen.
Bild Wikipedia Hier z.B. zeigt der berühmte russische Maler Ilja Repin eine Kreuzprozession in Kursk, die beides zum Ausdruck bringt, die Ergebenheit und Liebe des Volkes zu dem Christus der ihnen gepredigt und nahe gebracht wurde. Und es zeigt die übertriebene Darstellung dieser Liebe. Keineswegs hätten die Christen der ersten drei Jahrhunderte sich vorstellen können, dass solcher Umzug mit ihrer Religion irgendetwas zu tun haben könnte. |
Büßer waren oft weniger entschlossen begangenes Unrecht soweit wie möglich wieder gut zu machen und ihr Wesen und Leben zu bessern. Mit geschulterten Kreuzen die sie sich selbst aufluden, meinten sie Rechtfertigung vor ihrem Gewissen und vor Gott zu erlangen.
„Pentofaranto dum la Via Crucis, Iztapalapa, Ciudad de México“ von Tabea Huth aus der deutschsprachigen Wikipedia. |
Seit
Nicäa, 325, wurde der antlitzlose, eher herzlose, aber unentwegt leidende Gott, gewaltsam ins Bewusstsein der Massen
gepresst. Wortreiche „Gottesdienste“ vermochten eben deshalb selten oder nie
Herzen zu gewinnen, sondern sie konnten oft nur Dämonenfurcht erzeugen.
Zitternd
war Martin Luther, in der Zeit seiner größten Romgläubigkeit, in einer
Prozession hinter einer Monstranz hergelaufen. Dr. Usingen, Lehrer seines
Ordens, der das bemerkte, hatte ihn angestoßen und besorgt nachgefragt ob
Martin sich unwohl fühle. Da bekannte Luther, den Blick auf das Türlein der
kristallenen Monstranz gerichtet, hinter der sich Jesu Fleisch in Form der
geweihten Oblate, der Hostie, befand, wie sehr er sich fürchte dermal einst
diesem Weltenrichter gegenüber zu stehen und verurteilt zu werden... Dr.
Usingen wollte ihm das ausreden. Er meinte es gut, doch Menschenworte, so gut
sie auch gemeint waren, konnten Luther nicht trösten.
Aus dem Christus der
Weisheit und der liebevollen Sorge um
das Lebensglück seiner Verehrer, hatten Machtidioten eine Drohfigur gebildet,
der sich jeder beugen musste und wenn nicht, verlor der Verweigerer sein
Menschsein, oft auf schrecklichste Weise.
„Du solltest nicht jammern!“
belehrte der spanische König Philipp II. noch im 16. Jahrhundert einen Jüngling
den sie am Holzpfahl inmitten des Scheiterstoßes festgebunden hatten: „du hast
Gott beleidigt!“, dann legte er sein Holzbündelchen, das er demonstrativ
beigesteuert hatte, zu den anderen, weil das eine Guttat in den Augen seines
Gottes sei.
Was der junge Mann
verbrochen hatte? Er war so kühn gewesen, einem Mann der seit Kurzem im
Verdacht stand an einem Freitag sein Hemd gewechselt zu haben, die Hand zum
Gruß zu reichen. Dieses Unrecht wollte er nicht einsehen, sondern stattdessen meinte
er wie Bruder Martin Luther, „Gott sei dem armen Sünder gnädig“
Der König fügte hinzu:
„Ich
würde persönlich Holz für die Verbrennung meines Sohnes herbei schaffen, sollte
er so schlecht sein wie ihr.“ Sigüenza, La fundacion, bei
Fr. Edelmayer
Wer an einem Freitag
Beischlaf mit seiner Frau wagte, falls die Maria hieß, brachte sich in Gefahr.
Freitags sein Hemd zu wechseln führte zu der Vermutung man sei insgeheim ein
Muslime. „Marrannen“, Schweine, nannte der von den Kanzeln her verhetzte
„echte“ Spanier die unter Zwang zum Christentum bekehrten Juden oder Mauren
seines Landes, statt sie liebevoll zu umarmen wie das vor Nicäa in der ganzen
Kirche der Fall war, wenn jemand sich ihr angeschlossen hatte.
Bartolome
de Carranza, (1503-1576) Erzbischof Toledos, Primas der spanischen Kirche,
beging die Sünde den sterbenden Vater Philipp II. (den deutschen Kaiser Karl V.
vor dem Luther 1521 in Worms stand) mit den Worten zu trösten: „Gott wird dir gnädig sein“. Die
Lauscher und Häscher klagten ihn an, er wäre ein geheimer Anhänger des
Erzketzers Dr. Luthers. Der spreche auch
immer von der Gnade. Das brachte dem Unschuldigen 18 Jahre strenge Kerkerhaft ein.
Angeblich war er nur Untersuchungsgefangener, doch dies in der berüchtigten Engelsburg
zu Rom.
Die Pfaffen der
Christenmetropolen Rom und Byzanz ersetzten, nach dem 1. Ökumenischen Konzil zu
Nicäa, 325, den von ihnen verstoßenen Gott des Neuen Testaments durch einen aus
der Hölle entsprungenen Diktator bösesten Charakters und nannten ihn ebenfalls Jesus.
Dieser riss den Rachen auf um Feuer auf angebliche Ketzer zu spucken. Er sperrte
fröhliche Mädchen weg, denen der wahre Christus die Mutterrolle zugedacht
hatte. Sie saßen dann lebenslänglich in kalten Gefängnissen. Aus denen führte keine
Tür nach außen, zurück in die Freiheit.
Da drinnen wurden sie belehrt möglichst tausendmal am Tag zu beten:
„Dein Wille, Vater im Himmel, geschehe wie im Himmel so auf Erden“, obwohl
ihnen verboten worden war darüber nachzudenken, was des himmlischen Vaters
Wille sei.
Die Dame Pulcheria aus
Zeiten um 430 wurde ihnen stets als leuchtendes Ideal vor Augen gestellt.
Pulcheria habe nur gebetet, fromme Lieder gesungen und für arme Seelen Deckchen
gehäkelt. Das könnten sie ebenso gut.
In Wahrheit war die zeitweilige
Kaiserin Pulcheria aber ein Biest und das gute Gerede um sie herum Legende.
Der neue Hauptgeistliche
Konstantinopels Nestorius, legte sich
gleich mit ihr an. Er war ein „jung (wirkender 42jähriger), rothaarig (er Mann), mit großen Augen und einem schönen Gesicht;
man hätte ihn einen zweiten David nennen können. Auch war der Klang seiner
Stimme sehr angenehm. Er hielt allerlei Anreden (Ansprachen) bei der heiligen
Kommunion, und viele kamen nur zur Kirche, um den Ton seiner Stimme zu
vernehmen.“ Christian Pesch „Nestorius als Irrlehrer“
Er muss Pulcheria sehr bald,
nach seinem Amtsantritt als Oberhaupt der Kirche zu Konstantinopel, 428, bei
einer Übertretung ertappt haben. Was war es? Ein nicht zu leugnendes
Fehlverhalten auf jeden Fall. Ihre Übertretung muss ihm nicht nur aufgefallen
sein, sondern ihn zum Handeln gezwungen haben, sonst hätte er die immer noch
mächtigste Frau des römischen Imperiums, die das Reich an Stelle ihres
minderjährigen Bruders mit harter Hand regierte hatte, nicht in dieser Schärfe
verwiesen: „Des Teufels Mutter bist du;
und er jagte sie weg“ (aus einem besonderen Bereich in der Kapelle in der sich
ihr Bildnis über dem Altar befand.“ Christian Pesch, „Nestorius
als Irrlehrer“ Paderborn 1921
War der allerseits beliebte
Prediger Augenzeuge eines Liebesaktes geworden? Er hätte schweigen können und
ihre Gunst genießen, dann jedoch hätte er seinen Charakter verleugnen müssen.
„Pulcherias Gegner dichteten ihr sieben
Liebhaber an... der magister officiorum Paulinus galt als ihr Favorit.“ A.
Demandt, „Das Privatleben der römischen Kaiser“
An anderer Stelle heißt es: „Es gab ein Gerücht von einer unerlaubten Beziehung der Pulcheria zu einem Hofmann.“ Leonhard Fendt, kath. Pfarrer Inauguraldissertation
An anderer Stelle heißt es: „Es gab ein Gerücht von einer unerlaubten Beziehung der Pulcheria zu einem Hofmann.“ Leonhard Fendt, kath. Pfarrer Inauguraldissertation
Das können nicht nur
Gerüchte gewesen sein, obwohl der Hofklatsch aller Zeiten sich verheerend
auswirken konnte. Andererseits sind selbst fromme Hofleute auch nur Menschen.
Nestorius ließ das Bild der
Kaiserin das über dem Altar an die Wand der kaiserlichen Basilika gemalt worden
war löschen. Er muss ganz sicher gewesen sein. Ihm war bekannt, Pulcheria
konnte in ihrer Rache schrecklich sein. Das haben einige Eunuchen ihrer
Umgebung sehr zu spüren bekommen. Dann stirbt ihr Bruder bei einem Jagdunfall
und erneut fällt ihr sein Amt in den Schoß. Jetzt steht ihr der bislang
allmächtige Eunuche Chrysaphios schutzlos gegenüber. Jetzt nimmt sie Rache für
seine ablehnende Ehrlichkeit und lässt
ihn zu Tode prügeln.
Der Gott der Mönche und der
Nonnen kam aus dem Märchenland. Er wurde
frei erfunden.
Aber der wahre Gott hatte es
vorausgesehen. Sobald sie ihn aus den Augen verlieren und einem anderen seines
Namens dienen, werden sie kaum anderes als Unheil anrichten.
Die ganze nachnicänische Kirche litt folglich unter machtsüchtigen Egoisten, die große Töne spuckten und zuerst ihrer eigenen Eitelkeit frönten.
Die ganze nachnicänische Kirche litt folglich unter machtsüchtigen Egoisten, die große Töne spuckten und zuerst ihrer eigenen Eitelkeit frönten.
Der allmächtige Gott, der
jedem seiner Kinder, bevor sie ihre irdische Lebensbahn begannen, die feste
Zusage gab, er werde sie beraten aber nie zwingen den besseren Weg zu gehen,
musste sich zu Unrecht schwerste Anklagen anhören, nämlich ein Stichwort des
20. Jahrhunderts:
„Gäbe es einen gerechten Gott,
dann hätte er das Elend nicht zugelassen!“
Das er verwechselt wurde hatte
er vorausgesehen, auch dass sie ihn verfluchen
und von ihm lossagen würden, obwohl da sein Todfeind stand, der
Usurpator von Nicäa, der sich, in seiner Abwesenheit an seine Stelle hin
gemogelt, nicht nur seinen Namen und seine Kirche sondern auch viele seiner
Leute angeeignet hatte.
Deshalb musste er wieder
ganz von vorne anfangen, denn auch das hatte er versprochen: er würde sie nicht
alleine lassen.
Allerdings unter der
Voraussetzung, dass sie beachten und halten und tun, was er von ihnen erwartet:
„..lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matth. 28: 20
Er wollte schon immer das
ganz große Elend verhüten, doch er konnte nicht, sonst hätte er ihren Willen
brechen müssen:
„Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und
steinigst, die zu dir
gesandt sind! wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne
versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!“
Matth
23: 37
Er schickt Boten die nicht
ohne weiteres als solche erkennbar sind. Wir haben es herauszufinden. Auf seine
Weise geschieht es. Wir haben genau hinzuschauen.
Hat er Joseph Smith
geschickt?
Ein Kennzeichen des Echten
ist, das er unter keinen Umständen zur Gewalt rät. Etwa in der inakzeptablen
Art:
„Ich komme im Namen des
Herrn, ihr habt zu glauben, dass ich im Vollbesitz der Wahrheit bin, deshalb
habt ihr euch zu unterwerfen.“
Im Gegenteil er wird
beteuern, dass Gottes höchste Gabe seine Liebe ist, die nie das Unrecht duldet,
nie den Druck, die Angst verbreitet oder die Dämonenfurcht.
Es
wäre sinnlos gewesen einen Boten in die Umstände der Unfreiheit
hineinzuschicken.
Zuvor
mussten die von Christi Gegenspieler kurz nach Nicäa, 380, verbotenen Menschenrechte
auf Entscheidungsfreiheit wieder hergestellt werden.
Nicht die großen Kirchen sondern die Gründervätern
der USA restaurierten 1776 das Grundrecht.
In
ihrer „Unabhängigkeitserklärung“ sagten sie das, was Pflicht jedes Christen
gewesen wäre:
„Wir halten diese Wahrheiten für
ausgemacht, dass alle Menschen gleich
erschaffen wurden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen
Rechten begabt wurden, worunter Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit sind...“
Eine
Generation später – und nicht zufällig in diese Zeit hinein – wurde Joseph Smith geboren, williges und fähiges
Werkzeug in den Händen Gottes zu sein. Er wird später und noch lange genug vor dem Start der schrecklichsten,
folgenreichsten aller Kriege, die wohl berühmtesten Worte des 19. Jahrhunderts sagen:
„Siehe, viele gibt es, die berufen sind,
aber wenige werden erwählt.
Und warum werden sie nicht erwählt? Weil
sie ihr Herz so sehr auf die
Dinge dieser Welt gesetzt haben und nach den Ehren der Menschen streben, dass sie diese eine
Lehre nicht lernen -dass die Rechte
des Priestertums untrennbar mit den Mächten des Himmels
verbunden sind und dass die Mächte des
Himmels nur nach den Grundsätzen
der Rechtschaffenheit beherrscht und gebraucht werden können. Dass sie uns übertragen werden
können, das ist wahr; aber
wenn wir versuchen, unsere Sünden zu verdecken oder unseren Stolz und eitlen Ehrgeiz zu befriedigen,
oder wenn wir auch nur mit dem
geringsten Maß von Unrecht irgendwelche Gewalt oder Herrschaft oder Nötigung auf die Seele der
Menschenkinder ausüben
wollen - siehe, dann ziehen sich die Himmel zurück, der Geist des Herrn ist betrübt,
und wenn er sich
zurückgezogen hat, dann Amen zum
Priestertum oder der Vollmacht jenes
Mannes...“ Lehre
und Bündnisse 121
Wir
haben die Würde des anderen zu achten, sonst verlieren wir jede Berechtigung, in der Kirche zu amtieren, die den Namen Christi legitimerweise trägt.
Wer immer sich grundfalsch entscheidet,
betreibt seine eigene Sache, die erst dann auch unsere Sache wird, wenn der Gesetzesbrecher bestraft
werden muss.
Wir
selbst müssen das Beste leisten. Auf diese Weise ist ‚Mormonismus’ eine Religion des Tuns des Guten. Wir
brauchen die immerwährende Führung
durch unser eigenes Gewissen und durch das Licht des Himmels.
Wer
sich ernstlich an Gott um Beistand und Weisheit wendet – und eben das ist die Botschaft der Missionare
der Kirche Christi, - der wird die erwünschte Führung
und Weisheit erhalten, oder das worum er im Glauben bittet, (sofern es der Wohlfahrt seiner Seele
dient) sei er Hindu oder ‚Mormone’.
Samuel
Smith jun., Josephs Urgroßvater, war ein
bekannter Politiker und Unterstützer des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.
Sechs Amtsperioden lang war er Mitglied des Bundesstaatsparlaments von
Massachussetts und zwölf Amtsperioden lang Stadtrat. Ein Streiter für Freiheit.
Dessen
Urenkel hatte
Gott bestimmt, sein Bote und Sprecher zu sein, wahrscheinlich lange bevor er
seine diesseitige Laufbahn begann. In Träumen und Wachvisionen vernahm er
überaus glaubwürdige Darstellungen aus Vergangenheit und Zukunft: Im November
1831 schrieb Joseph Smith in seinem Vorwort zum Buch der Offenbarungen was ihm
gesagt wurde:
„Darum habe ich, der
Herr, der das Unheil kennt, das über die Bewohner der Erde kommen soll,
meinen Knecht Joseph Smith jun. aufgerufen und aus dem Himmel zu ihm gesprochen
und ihm Gebote gegeben, und auch anderen Gebote gegeben, dass sie diese Dinge
der Welt verkündigen; und dies alles, damit sich erfülle, was die Propheten
geschrieben haben.
Das Schwache der Welt wird hervorkommen und
die Mächtigen und Starken niederbrechen, damit der Mensch nicht seinem
Mitmenschen rate, auch nicht auf den Arm des Fleisches vertraue.“ Lehre und Bündnisse 1: 17-19
Hätte die Christenheit
erwogen, ob dies die Stimme Gottes ist, wären die größten und schrecklichsten
aller Kriege nicht geschehen, den Holocaust hätte es nicht gegeben.
Gott wollte alle unter seine
Fittiche nehmen, aber fast alle lehnten ab, aus tausend Gründen.
Er schickte Propheten, doch
die Welt schlug ihn tot.
Dennoch geschah es:
„Das Schwache der Welt kam (in
eruptiven Umwälzungen ) hervor … die Mächtigen und Starken (wurden niedergebrochen)…“
Es ist nicht gut, sein
Vertrauen in den Arm des Fleisches zu setzen.
Einhundert
Jahre nach der Wiederherstellung der Kirche Christi kamen die ersten unter
seinen Feinden und räumten etwas ein, das man erwägen sollte:
„Der Charakter des Joseph Smith ist viel umstritten worden. Die Mormonen
bezeichnen ihn als den größten Märtyrer des Jahrhunderts und als den
bedeutendsten Mann seiner Zeit. Viele seine Gegner nennen ihn aber kurzweg
einen Betrüger. Man wird ihm jedoch auf
diese Weise nicht gerecht. Es dürfte heute wohl allgemein angenommen werden,
dass Joseph Smith selbst an seine fantastischen Offenbarungen glaubte und sich
für ein Werkzeug des göttlichen Geistes hielt...“ Pfarrer J. Rößle „Aus der Welt des Mormonentums, 1930,