Freitag, 28. Mai 2021

Ingrids Auswahl -Ingrids Poetry (215)

                                                                        Before 

I’ve looked upon that leave, that flower

And felled a strange sensation

As thou I’ve seen them long ago

Before the world’s creation.

I watched the hands that held the pen

To write redemptions glorious plan

To set the limits of the sea

The earth, the sky and even me.

 

I’ve seen that leave, that flower before

Whilst stepping through an unseen door

To view the things designed in heaven

On earth take shape and form

Through curtains of forgetfulness

The spirit took upon it flesh

To fill the purpose of creation

By trial work out their own salvation.

 

I’ve heard that tune, that song before

And felled a strange sensation

As thou I’ve heard it long ago

Before the world creation

I’ve watched the hand that held the pen

That wrote the music to the plan

To bring to pass all God would need

And to a bounteous harvest lead.

 

I’ve seen that loving face before

And felled a strange sensation

As thou I’ve seen it long ago

Before the world’s creation

Promised whilst on a lotted time

To Him our will we would a line

Assisting fathers gracious plan

To free earth wandering Nations.

 

Das sollte alle interessieren:

Im Internet, sowie in Publikationen über die Geschichte des 4. Jahrhunderts, kursieren mehrere Inkorrektheiten.

Es ist Diktatorenart Märchen zu erzählen:
Die Lamaniten hassten die Nephiten, weil ihnen Lügen über sie aufgetischt wurden: „Falsche Überlieferungen“
Die Juden wurden viele Jahrhunderte hindurch verfolgt, weil von den Kirchenkanzeln Lügen über ihren Glauben und ihre Lebensart verbreitet wurden.
Christen trieben die frühen Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage quer über den amerikanischen Kontinent, weil ihnen nachgesagt wurde: „Mormonen haben eine andere Bibel. Sie beten ihren Propheten als Gott an!“
Es wird Zeit einige Grundlügen aus dem bis heute offiziell an Universitäten gelehrten Überlieferungsgefüge zu tilgen.
Im Internet heißt es bis heute:
„Das Dreikaiseredikt“, das die nominelle Religionsfreiheit - im gesamten römischen Imperium d.h. in fast allen Teilen Europas, im vorderen Orient und Nordafrika - beendete, wurde von Gratian, Theodosius und Valentinian II. verabschiedet.
Das ist nicht wahr.
Sagt es allen.

Hier ein Beweis von zehn:
„Als der zehnjährige Kaiser Valentinian II. (der angebliche Mitverfasser von Cunctos populos) für seine Arianer die außerhalb der Stadtgrenze gelegene basilica Porciana extra murana forderte, wurde ihm dies von Ambrosius verweigert.“ nachzulesen bei Peter Grossmann „Ägyptische Architektur
(basilica=Gemeindehaus)
Valentinian II. soll zugleich Verfasser und Feind des neuen Gesetzes gewesen sein?
Kaiser Gratian hatte fast zeitgleich sein Toleranzedikt von Sirmium verfasst!
Zudem war Theodosius damals noch kein Christ.
Das „Dreikaiseredikt“ diente dem einzigen Zweck alle nichtkatholischen Kirchen und Religionen zu entmachten.
Das sieht Ambrosius von Mailand sehr ähnlich.
Er beherrschte die sehr jungen Kaiser seiner Zeit.
Kaiser Theodosius war für ihn ein Fastnichts, der zu tanzen hatte wie Kaiserberater Ambrosius wünschte.
Anthonis van Dyck (siehe Bild) malte um 1620 eine dieser Szenen, die sich wirklich, als Folge kircheninterner Machtkämpfe, zugetragen haben. Weil Theodosius gewagt hatte eine Brandstiftung durch Christen zu rügen, verwies ihn Ambrosius.
Ambrosius ging soweit zu sagen: "Ich habe die Synagoge in Brand gesteckt" nachzulesen bei Herbert Gutschera, "Geschichte der Kirchen"
Dies, und mehr rund um Ambrosius von Mailand , war selbst Dr. Kai Funkschmidt von der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin unbekannt. Das gab er mir gegenüber, während unserer Begegnung, in seinem Haus, offen zu.
Der sonst freundliche und kluge Mann, publizierte wiederholt: „Mormonen“ sind keine Christen, ...weil er in Sachen Kirchengeschichte ahnungslos ist.
Adolf Hitler tat dasselbe was Ambrosius von Mailand initiierte: Am 24. März verabschiedete der „Führer“ sein Ermächtigungsgesetz, dass ihm die alleinige Machtausübung zugestand.
Alle anderen Parteien wurden rechtswidrig in Grund und Boden gestampft.
Aktive oder bekennende Kommunisten, Sozialdemokraten ua. Gegner des hochgefährlichen Nationalsozialismus wurden in Konzentrationslager eingewiesen.
Das sogenannte „Dreikaiseredikt“ verbot, dass sich die Mitglieder der Urkirche (z.B. die Arianer) weiterhin christlich nennen durften: Wörtlich:
„Nur diejenigen, die diesem Gesetz folgen, sollen, so gebieten wir, katholische Christen heißen dürfen;
die übrigen, die wir für wahrhaft toll und wahnsinnig erklären, haben die Schande ketzerischer Lehre zu tragen.“




Die Bildunterschrift lautet: „St. Ambrosius verbietet Kaiser Theodosius den Eingang zum Dom von Mailand“
Allerdings gab es damals den Dom von Mailand noch nicht.

Mittwoch, 26. Mai 2021

Mein - vom Kontrollteam abgelehnter - Spiegelkommentar, am 26. Mai 2021:


„Wir stehen mitten im weltweit entbrannten  Kampf ums Überleben des Menschenrechts auf individuelle Entscheidungsfreiheit., der überall auf verschiedenste Weise tobt. Noch ist unentschieden welche Seite definitiv siegt. Wir  selbst. so unwahrscheinlich wie das klingt, sind Faktoren. Mit Mut haben wir uns zu höheren Prinzipien zu bekennen, als denen die uns momentane Vorteile versprechen. Man kann, aus Macht-und Geldsucht sein Gewissen töten. Ich war überrascht in Hitlers Bekenntnissen zu lesen, dass er in den zwanziger Jahren tagelang, manchmal über Monate von seinem besseren Ich gequält wurde. Er schreibt: "Ich kaufte mir damals um wenige Heller die ersten antisemitischen Broschüren meines Lebens. Sie gingen leider nur alle von dem Standpunkt aus, dass im Prinzip der Leser wohl schon die Judenfrage bis zu einem gewissen Grade mindestens kenne oder gar begreife. Endlich war die Tonart meistens so, dass mir wieder Zweifel kamen infolge der zum Teil so flachen und außerordentlich unwissenschaftlichen Beweisführung für die Behauptung. Ich wurde dann wieder rückfällig auf Wochen, ja einmal auf Monate hinaus. Die Sache schien mir so ungeheuerlich, die Bezichtigung so maßlos zu sein, dass ich, gequält von der Furcht, Unrecht zu tun, wieder ängstlich und unsicher wurde... Dann aber flammte es auf. Nun wich ich der Erörterung der Judenfrage nicht mehr aus, nein, nun wollte ich sie."  

Männer wie er und Lukaschenko kannten fortan weder Recht noch Gnade.

Jetzt wissen wir, was uns wie Roman Protasewitsch erwartet.“ 

Montag, 24. Mai 2021

Part 8 Brigham Young nach Arringtons gleichnamiger Biographie:


Am Tag nach demfolgenreichen Großunwetter kamen kam Oberst John Scone, in Begleitung zweierAbgeordneter des Ray-Bezirkes, insLager. Sie wünschten die wahren Absichten der „Mormonen“ zu erfahren. Joseph Smith erläutertedie Situation: Seine Anhänger erlitten in diesem Landesteil ungerechte und ungerechtfertigte Bedrängnisse. Er sei mit dem „Lager“ gekommen um den Leidenden Linderung zu bringen, dabei wollen er und seine Leute niemandenbelästigen oder gar verletzen...
Die drei Gäste waren sehr bewegt je länger sie die eloquenten Darlegungen des „Mormonenpropheten“ hörten.
Bevor sie davon gingen, versprachen die Männer, sie würden sich für dieVerfolgten einsetzen. Tatsächlich ritten sie von Ort zu Ort um die erhitzten Gemüter zu beruhigen, dabei sahen sie, dass die Mitglieder Missouris sehr arm waren und deren Absichten sauber. Das berichtete Heber C.Kimball.
Das „Zionslager“ konnte fürs Erste aufatmen. Aber in den folgenden Tagen brach die Cholera unter ihnen aus. 68 erkrankten bis schließlich 14 der besten der Epidemie erlagen. Joseph erklärte das Lager nun für aufgelöst. Doch die meisten Teilnehmer blieben beieinander immer noch der guten Absicht die Hilfsgüter zu den Bedürftigen des Clay-Bezirkes, zu bringen.
Auf ihrem Weg, nur wenige Kilometer von ihrem Ziel entfernt, stießen sie auf eine staatliche Militäreinheit unter Führung von General Clyde B. Atchison, der den Gutwilligen, wegen der mormonenfeindlichen Erregung vieler Altsiedler, dringend riet, nicht nach Liberty zu gehen. Sie schlugen einen Umweg ein.
Nicht wenige hielten das „Zionslager“ für eine Niederlage. Brigham Young sah das anders.
Er schrieb: „Ich marschierte mit Josph (Smith) tausend Meilen, ich betrachtete wie er uns leitete. Ich beobachtete ihn auf Schritt und Tritt in allem was er sagte und tat, für nichts in der Welt würde ich die Erkenntnis, die ich durch ihn erlangte hingeben. Dies war der Beginn für mich zu lernen wie man Israel leitet. Gott ist über uns bei Tag und Nacht, alles ist zugunsten seines Königreiches auf Erden.“
(G. Sk. Die Blickschärfe Brigham Youngs ist unbestritten. Die ganze Welt mag es ablehnen in Joseph Smith einen Mann echter göttlicher Visionen zu sehen. Wir dagegen sind so glücklich weil wir wissen.
Aber, wir wissen auch, dass selbst Joseph Smith kein Sklave Gottes war. Ímmer hing es auch von seinem, wie unserem freien Willen ab, die Dinge so oder anders zu entscheiden. Es ist eben ein ganz anderer Gott an den wir glauben: Er wird unsere Willensfreiheit nie antasten. Das betone ich, weil etwa evangelische Christen glauben sollen: "dass Gottes Allmacht und sein Vorherwissen menschliche Willensfreiheit ausschließt." So hat es die offzielle EKD nachweislich bis gestern publiziert.)

Samstag, 22. Mai 2021

"Liebt einander!"

 Wiir sollten viel deutlicher als bislang betonen, dass kein Mensch denken soll, er sei mehr als ein anderer. Das sagt Allma in Mosia 23: 7

Das ist eine der zahlreichen politischen Losungen des Buches Mormon.
Wenige Verse später sagt derselbe Autor: "Betraut niemanden damit euer Lehrer... zu sein, es sei denn er hält die Gebote Gottes."
Käuflichkeit der Politiker aller Zeiten und ihr Drang zur Macht haben seit eh und je, das Glück von Millionen beeinträchtigt.
Das war in der vom Original abgefallenen Kirche seit dem 3. Jahrhundert so, so ist es sogar in den Großkirchen bis heute. Die "Südeutsche Zeitung" schreibt: ""Der Riss zwischen der russischen Orthodoxie und dem Patriarchat von Konstantinopel hat sich vertieft. Die russisch-orthodoxe Kirche ermahnte die Gläubigen, die Entscheidungen des Heiligen Synod zu beachten, nach denen es nun verboten sei, in den Kirchen des Patriarchats von Konstantinopel zu beten oder zur Beichte zu gehen"
Das Buch Mormon hingegen sagt: dass es überhaupt keinen Streit unter Gläubigen geben soll: Mosia 3: 32-33, was allerdings nicht bedeutet, dass man gleichgültig gegenüber offensichtlich falschen Lehren sein soll, die sachlich zur Diskussion gestellt werden müssen.
Seit vielen Jahren gibt es freundschaftliche Gespräche zwischen führenden Baptisten der USA und den Experten unserer Kirche. Andererseits stehen in Salt Lake City immer noch übereifrige Christen dieser Glaubensgruppe vor dem Konferenzzentrum unserer Kirche.
Wie wir selbst sahen, gab es keine Gegendemonstrationen oder gehässige Gegenattacken. Im Gegenteil.
2006 besuchte Ingrid und ich die dortige Generalkonferenz. Ein Mann rannte mit einem großen Schild umher auf dem geschrieben stand: Joseph Smith ist ein Lügner.
Er selbst schrie es in die Welt hinaus. Seine Stimme überschlug sich. Er war heiser.
Zufällig hatte ich einen Eukalyptusbonbon zur Hand. Er bedankte sich und krächzte unbehelligt weiter.
Das Bild zeigt Ingrid in Salt Lake City: Die dort demonstrierenden Baptisten hielten die Lehre der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage grundfalsch, dass je ein Mensch im nächsten Leben ein Gott werden kann.
Die gutmeinenden Menschen mit dem riesigen Plakat behaupten dass sei Satans Lehre: "The serpent said... Ye shall be as the gods" ....
ihr könnt wie die Götter werden:"
Die so reden haben natürlich keine Ahnung von urchristlicher Theologie, in der die Lehre von der "Vergottung"des Menschen die höchste war.
Adolf von Harnack deutscher Theologe erläutert: "„... Der Gedanke der Vergottung ist der letzte und oberste gewesen; nach Theophilius, Irenaeus, Hippolit und Origenes findet er sich bei allen Vätern der alten Kirche, bei Athanasius, bei den Kappadoziern, Appolinares, Ephraim Syrus, Epiphanius u.a (Lehrbuch der Dogmengeschichte)
Sogar Luther spricht das Thema positiv an: „...eben darum wird das Wort Fleisch, damit das Fleisch Wort werde. Mit anderen Worten: Gott wird darum Mensch, damit der Mensch Gott werde.“
nachzulesen bei T. Mannermaa “Luther und Theosis”, Band 16 Veröffentlichungen der Luther-Akademie Ratzeburg, Helsinki/Erlangen 1990,
Sogar Papst Benedikt XVI. lehrte es.
Das weiß man, wenn man es wissen will.



Donnerstag, 20. Mai 2021

Jede menschliche Seele hatte ein vorirdisches Dasein

 Als überzeugte Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sollten wir deutlicher auftreten und unsere Freunde und Nichtfreunde häufiger darauf hinweisen, sie sollten sich die uns z.B. über YouTube zur Verfügung stehenden Berichte Nahtoderfahrener anhören, die, wie Alma der Jüngere im Buch Mormon schreibt, die„andere“ Welt erlebten.

Es ist schon sonderbar: aus vielen zuverlässigen Überlieferungen jüdischer Kabbalisten, der Gnostiker u.a. christlichen Glaubensgruppen geht klarhervor, dass alle heute lebenden Menschen ein intelligentes Vorherdaseinhatten.
Die frühen Christen glaubten allesamt, dass unsere Seele(unser Geist) göttlichen Geschlechtes ist. Die offizielle Lehre der römischkatholischen Kirche lautet, "wir sind im Kern unseres Wesens unsterbliche Seelen." Doch Rom bietet nur eine enorm schwache Erklärung für die Herkunft unseres Ichs an:
Im Katechismus der kath. KircheAbs. 6 heißt es: „Die Geistseele kommt nicht von den Eltern, sondern ist unmittelbar von Gott geschaffen; sie ist unsterblich. Sie geht nicht zugrunde,wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen.“

Die Formulierung "unmittelbar" bedeutet, die Seele werde von Gott während der Schwangerschaft erschaffen. Das widerspricht der Vernunft: Alles was einen Anfang hat endet irgendwann.
Joseph Smith lernte durch Offenbarung, dass unser Bewusstsein (Intelligenz) selbst von Gott nicht erschaffen werden kann. Lehre und Bündnisse 93: Gott formte das Bewusstsein zu einem Geistwesen.
Die evangelische Kirche leugnet die Existenz einer unsterblichen Seele generell.
DAS WAR FRÜHER ANDERS:




https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/jpg
: Dieser Holzschnitt stammt aus der Zeit Luthers: Ein Engel holt die entweichende Seele eines Sterbenden.
Vornean stand unter allen Christusgläubigen der ersten beiden Jahrhunderte die Bedeutung der Wissenserlangung durch persönliche Offenbarung. Immer wieder hieß es: „Daher ist derjenige, der Erkenntnis (Gnosis) durch Offenbarung hat, einer, der von „oben“stammt. Wenn man ihn ruft, hört er, antwortet er und wendet sich zu dem, der ihn ruft, steigt zu ihm empor und erkennt, wie man ihn ruft. Da er Gnosis (Erkenntnis) hat, vollbringt er den Willen dessen, der ihn gerufen hat... Werso zur Erkenntnis gelangen wird, erkennt, woher er gekommen ist und wohin er geht. Er erkennt wie einer, der trunken war und von seiner Trunkenheit abließ; er brachte das Seine (wieder) in Ordnung, nachdem er zu sich selbst zurückgekehrt war... Die wahre Gotteserkenntnis beginnt mit der Erkenntnis des Menschen als eines gottverwandten Wesens...” nachzulesen bei K. Rudolph, “DieGnosis“ 1977 by Koehler und Amelang

Montag, 17. Mai 2021

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (214)

 


  Fruits

In yonder plot we planted trees

Someday to harvest Fruit

 For apples, pears, and peaches

 All know taste very good.

Tend them through seasons

Of winter colds and drought

Pray the Lord to bless them

Sent them a giving cloud.

Their grows we watch with care

Until sweet Fruits they bear.

 

We worry much on earthly things

It’s easy to forget, the fruits that

Nourish heart and soul

Are gifts Christ’s spirit brings?

Gained through prayer and Faith

Oh, how blessed for men to know

 The sweetest harvest of them all

Are blessed gospel Fruits

Grown by seeking hearts and minds

On tested Gospel roots.