Sonntag, 6. Juni 2021
Sagt es – wo angebracht -noch häufiger:
Samstag, 5. Juni 2021
Frage dein Gewissen
Mich macht betroffen mitzuerleben, dass - nach zahllosen Ungerechtigkeiten u n d dem Holocaust - nicht nur in Deutschland erneut der Antijudaismus hochkommt.
Freitag, 4. Juni 2021
Der 1836 errichtete 1. Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
9. Part "Brigham Young" nach der gleichnamigen Biographie Arringtons, leicht gekürzt.
Donnerstag, 3. Juni 2021
Vorbilder!
Die Helden meiner Kindheit waren Missionar Elder Larson links, neben ihm mein Vater Wilhelm Skibbe, im Jahr 1937, der mir, dann, als Fronturlauber, den wahrscheinlich wichtigsten Rat für mein späteres Leben gab: Rühre nie einMädchen an, es sei denn sie ist deine Ehefrau! Der hochsitzende ist Johannes Reese mein Klavierlehrer, der nie Mitglied der Kirche Jesu Christi der HLT wurde. Aber er, der Orgelspieler der Baptisten, der evangelischen und der katholischen Kirche, bezeugte stets, - auch schriftlich - dass er allen Aussagen des Mormonenpropheten Joseph Smith glaube. Er überzeugte ungefähr 60 Menschen, allesamt Wolgaster, sich unserer Kirche anzuschließen. Missionar Ältester Holt sprach nicht viel, doch ich konnte die wunderbare Ausstrahlung beider Missionare empfinden. Neben ihm Frau Schmidt, die später Mitglied wurde und die mir die goldene Taschenuhr ihres verstorbenen Mannes schenkte.
Mittwoch, 2. Juni 2021
Zur Erinnerung: Origenes lehrte Christi Lehren, - die Päpste und nachfolgenden Theologen kaum
Heute erinnere ich euch an Origenes der im Jahr 254, verfemt und diffamiert, im Alter von 69 Jahren, auch an den Folgen seiner Folterung verstarb. Zwischen 205 und 225 galt er als unbestrittener Traditionalist. Das wird heute seitens der Großkirchen heruntergespielt, obwohl sich seine Theologie, mit der damaligen Kirchenlehre - nachweislich - in Einklang befand !!
Mit Origenes spricht Joseph Smith vom intelligenten vorirdischen Sein aller Heutemenschen beim Vater, aus dessenGegenwart jeder einzeln eigenverantwortlich herausfiel (Sündenfall). DieserGeist – bei Origenes "Logika" genannt, sonst "nobilitasingenitus" - sehnte sich danach auf eigene Füße gestellt zu werden um sichhier mit Unterstützung des Lichtes Christi mehr oder weniger zu bewähren. Dieser präexistente Geist kombiniert mit dem ersehnten grobstofflichen Leibbildet die Seele des Menschen.
Dienstag, 1. Juni 2021
"Wertvoll wie Diamanten"
In der originalen Kirche, zumindest der ersten zwei Jahrhunderte war allen Mitgliedern klar, dass nach demAbleben der Apostel ein beispielloser Umkehrtrend zu erwarten ist. In seinerAbschiedsrede zu Milet klagte Paulus: „Denn das weiß ich, daß nach meinem Abschied werden unter euch kommengreuliche Wölfe, die die Herde nicht verschonen werden.“ Apostelgeschichte 20: 29
Zahllose Spekulationen,wer diese Wölfe, sind kamen in Umlauf.
Ein Blick ins vierte Jahrhundert genügt, um deutlicher zu erkennen, was der große Heidenapostel voraussah: Kaiser „Maxentius hatte die Christenverfolgungen eingestellt und der römischen Kirche ihren Grundbesitzzurückerstattet. Allerdings sah sich Maxentius beträchtlichen Wirren und zumTeil blutigen Kämpfen innerhalb der Christengemeinden Roms konfrontiert und deshalb gezwungen, die Bischöfe Marcellus (307 - 309) sowie Eusebius (309) in die Verbannung zu schicken.“ Karl Christ „Geschichte der römischen Kaiserzeit“
Prokonstantinische Propaganda nannte Maxentius zu Unrecht „den Tyrannen von Rom“. Doch auch das - diese Verleumdung aus „Christen“mund - war bereits ein Zeichen des großen Niedergangs des ursprünglichen Werkes Christi: Der völlige Verlust der Liebe.
Dass Roms Christen sich gegenseitig schon um 310 wegen Lehrdifferenzen Straßenschlachten lieferten ist wenig bekannt. Alle wissen jedoch, dass „Papst“ Damasus im Jahr 366 mit seinen Totschlägern auszog um ebenfalls eine Christengemeinde Roms zu eliminieren, nämlich die arianisch-christliche Gemeinde des Bischofs Ursinus.
Ganz zu schweigen von dem was dann folgte.Die Dokumente liegen vor: Um das Jahr 600 n.Chr. war Zwang und Gewaltanwendung bereits selbstverständliche Mittel der Missionsarbeit:
Papst Gregor schrieb um 600: „Wenn ihr feststellt, dass die Menschen nicht gewillt sind, ihrVerhalten zu ändern, so befehlen wir, dass ihr sie mit größtem Eiferverfolgt...züchtigt sie mit Prügeln und Folter, um sie zur Besserung zu zwingen… sie sollen durch strengste Kerkerhaft zur Einsicht gebracht werden, wie es angemessen ist, damit jene, die sich weigern, die Worte der Erlösung anzunehmen, welche sie aus den Gefahren des Todes erretten können, durch körperliche Qual dem erwünschten gesunden Glauben zugeführt werden.“ Henry,Charles Lea „Geschichte der Inquisition im Mittelalter“
Es ging immer weiter hinunter auf dem Weg des Abfalls in Richtung Herzenskälte: Derselbe bis heute von der römisch-katholischen Kirche verehrte Gregor, bewies immer wieder, wes Geistes Kind er ist: Der unbestehiche Historiker Henry, Charles Lea verweist auf andere Aussagen dieses Kauzes: „ ... Gregor der Große hatte behauptet, dassdie Seligkeit der Erwählten im Himmel nicht vollkommen sein würde, wenn sie nicht über den Abgrund blicken und sich an der Angst ihrer Mitbrüder im ewigen Feuer erfreuen könnten. Diese Gedanken teilte das ganze Volk Petrus Lombardus (scholastischer Theologe, Leiter der Kathredalschule von Notre Dame in Parisund dann Bischof von Paris) ... führt den heiligen Gregor b i l l i g e n d an und verweilt lang und breit bei der Genugtuung, welche die Gerechten empfinden werden über das unaussprechliche Elend der Verdammten. Das mystische Zartgefühl hinderte sogar Bonaventura (den berühmten General der Franziskaner undKardinal) nicht, dasselbe schreckliche Frohlocken zu wiedholen." „Geschichte der Inquisition im Mittelalter"
Dem gegenüber beweisen die SöhneMosias, die erlebt hatten, was Hölle bedeutet, dass sie nach ihrerZurechtweisung gelernt hatten, worauf es ankommt: Sie baten ihren Vater um die Erlaubnis eine höchst gefährliche Missionsreise zu starten, nämlich zu den hasserfüllten Lamaniten zu gehen: Sie sagten: „wir können es nicht ertragen, dass eine menschliche Seele zugrunde gehe, dass eine einzige Seele endlose Qual erdulden müsse.“ Buch Mormon Mosia 28:3
The famous Hope Diamond