Sonntag, 6. Juni 2021

Sagt es – wo angebracht -noch häufiger:


Allen Christen der ersten fünf ! Jahrhunderte war bewusst, dass sie ewige Intelligenzen sind.
Millionen unserer Mitmenschen die reanimiert wurden wissen das ebenfalls. Nur, sie wissen nicht, dass diese Lehre im 6. Jahrhundert auf Druck eines machtsüchtigen Kaisers aus dem Bewusstsein aller Christen gedrängt wurde.
Erst Justinian der Massenmörder - der Blut wie Wasser vergießen konnte, wie sein Biograph Prokopius, urteilt - verfluchte die Tatsache, der Ewigkeit unseres Bewusstseins, weil sie ihm nicht ins politische Konzept passte. Bis heute lehren katholische, evangelische, sowie evangelikale Theologen, Abweichendes.„
Seele“ sei lediglich ein Gefühl, behaupten nicht wenige protestantische Meinungsbildner. Aber vom Standpunkt der reinen Vernunft gilt: Wenn wir nicht unsterbliche, vor Gott in der Verantwortung stehende, höchst unterschiedliche „Seelen“ sind, dann ist alle Religion Mumpitz.
Weil sie unsicher sind, klammern moderne Theologen ganze Komplexe ursprünglicher Lehre schlichtweg aus.
Das sagt Frau Prof. Dr. Lucia Scherzberg. Sie bestätigt den Trend: „Bestimmte
S c h l ü s s e l t er m i n i fallen weg: Richter, Vergeltung, Lohn, Rache, Strafe, Gnade, Seele,Todsünde. Die Prediger distanzieren sich nicht offensiv von solchen Begriffen, sondern sie lassen sie stillschweigend weg.“ nachzulesen in 'Tod undAuferstehung'
Vor allem evangelische Theologen haben zunehmend mit demaltchristlich-jüdischen Begriff „Intelligenzen“, bzw. „Seele“ ihre Schwierigkeiten. Mehr als eintausend Worte benötigt das offizielle Portal „online-Dogmatikevangelischer Glaube“, um u n g l a u b w ü r d i g zu sagen, was unter „Seele“ zu verstehen sei: Nämlich, es gäbe keine „unsterbliche“ Seele! Der Mensch, wenn er stirbt, sei „ganz undgar tot.
Woher wissen die Verfasser das? Für die Ganz-tot-Idee spricht nicht der geringste Beweis.
Der verfemte „Mormonismus“ schafft Klarheit:
"...derGeist eines jeden Menschen, sobald er aus diesem sterblichen Leib geschieden ist, ja, der Geist eines jeden Menschen, sei er gut oder böse, zu dem Gott h ei m geführt wird, der ihm das Leben gegeben hat. Und dann wird es sich begeben: Der Geist derjenigen, die rechtschaffen sind, wird in einen Zustand des Glücklichseins aufgenommen, den man Paradies nennt, einen Zustand der cRuhe, einen Zustand des Friedens, wo er von all seinen Beunruhigungen und von allem Kummer und aller Sorge ausruhen wird." Alma 40: 11-12:



Bild aus z.Zt. nicht zugänglichen Räumen der ältesten nun längst überbauten Kirche San Giovanni in Laterano

Quelle: Prof. Stemberger "2000 Jahre Christentum S. 93
4. Jahrhundert
"die „hier abgebildete Person soll einen Märtyrer darstellen, der ins Paradies aufgenommen wird, „das durch die beiden Vorhänge angedeutet wird."


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