Dienstag, 28. Mai 2013

Erzählt mir keine Märchen!

Da ist ein Buch im Internet komplett abrufbar, das sich mit der alten und der neuesten Geschichte der Großkirchen befasst. Sein Titel lautet : "Die Frau und das Tier". 

(www.chai.ch/file/download/576/die-frau-und-das-tier.pdf)
 Eine Fülle von teilweise wichtigen Informationen liegt wie ein Schatz vor uns. Autor Dave Hunt, oft mit akzeptablem Augenmaß, erzählt seinen Lesern allerdings auch Märchen,  Viele nehmen  ihm alles ab.
Gewiss, es gibt herrliche Märchen und die Welt wäre ärmer ohne sie.
Aber in einem Buch das Anspruch auf Solidität erhebt müssen "Märchen" und andere Erfindungen als solche klar gekennzeichnet werden oder sie haben draußen zu bleiben.

Ich zum Beispiel habe etwas gesehen, das in die Kategorie Spinnerei oder Illusion oder Halluzination fallen könnte. Außer in meiner eidesstattlichen Erklärung "Sagt mir was ich sah" (hier abrufbar) wo ich nicht ausschließe, dass ich ein UFO gesehen haben könnte, erzähle ich davon nicht. Ich weiß, dass es keine Spinnerei und schon gar keine "Himmelserscheinung" Sonnenuntergangsspiegelei, auch kein Feuerwerk war. Aber als Beweisführung für intelligentes außerirdisches Leben taugt es nicht.

               Ich schreibe nur, was ich zehnmal zuvor auf seinen Wahrheitsgehalt geprüft habe.

Und wenn ich sage, da ist keine gangbare Alternative zu "Mormonismus", dann meine ich das nicht nur, sondern weiß es, weil ich die tiefschürfenden Lehren des sogenannten Mormonismus wieder und wieder, und immer wieder überprüft habe! Ich prüfte sie in jeder Hinsicht, auf Tauglichkeit bei der Erlangung von mehr Licht, auf Wahrhaftigkeit und Güte.

Du Dave, - Dave Hunt - hingegen urteilst über Mormonen ohne wirklich geprüft zu haben.

Und eben darum geht es hier, um den Begriff:  "prüfen"
Du Dave, weißt so gut wie nichts was die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage betrifft. Du kennst nicht ihre Kraft zum Guten. Aber du wagst es zu sagen:

"Katholiken müssen... wie auch Mormonen (und) Zeugen Jehovas annehmen und nicht überprüfen" (was ihnen vorgesetzt wird.) S. 324

Das kommt so leicht wie eine Daune dahergeflogen, harmlos wie kleine Schäfchenwolken und ist doch eine faustdicke Lüge.

Um Himmels, glaubst Du, Dave, allen Ernstes, dass Du gegenüber einem alten Dackel wie mir, der siebzig lange Jahre genau und quasi ununterbrochen hingeschaut hat, mit Deiner Negativ-Offenbarung über Mormonen unwidersprochen fortfahren kannst? 

Ist dir klar, dass wir alle dermaleinst vor dem Schöpfer dafür gerade stehen müssen was wir taten und verbreiteten?

  Nur, um mir Märchen als Tatsachen zu verkaufen hättest Du 60 Jahre früher aufstehen müssen! 

Gleich nach dem 2.Weltkrieg kamen die roten Märchenerzähler in mein Leben, weil wir in Ostdeutschland lebten, wo die Kommunisten massiven Einfluss auf unser Leben nahmen.
Sie sahen nicht halb so gefährlich aus wie sie im roten Kern ihrer vom Atheismus verdorbenen Seele waren. 
Mögen die besser gesonnenen Heute-atheisten mir verzeihen wenn ich sage: Ich habe viele Jahrzehnte lang das schnöde Spiel rechts und links an meiner Seite gesehen und schließlich durchschaut. Die meisten Atheisten traten mit ihren groben Stiefeln auf meinen schönsten Idealen herum, wie auf einem abgelatschten Flickenteppich.
Den sowjetisch-ostdeutschen Agitatoren bin ich nicht auf den süßen Leim gekrochen, weil ich gelernt hatte zu prüfen.
"Rattenfänger von Hameln" heißt eins der vielsagenden deutschen Märchen.
Das Tödliche an diesen war der Anschein von Berechtigung und Wahrheit.


Herr Dave Hunt ist seiner Sache natürlich völlig sicher. Deshalb  muss er noch eins oben draufsetzen:

                 "... was ist das für ein Jesus, den die Mormonen lieben?"

"Die Mormonen bejahen (zwar) das apostolische Glaubensbekenntnis,
 aber sie sind keine Christen im Sinne der Bibel... "

Punktum! 
Keine Widerrede, die Autorität Dave hat gesprochen!

Er räumt ein: Mormonen lieben Jesus, das kann ihnen niemand absprechen, doch


"letzten Endes lieben (auch) die Katholiken Jesus, das tat auch Mahatma Gandhi, das tun viele Muslime, ganz zu schweigen von den Mormonen, ... aber was ist das für ein Jesus?
Die Bibel warnt vor einem "anderen Jesus" und einem "anderen Evangelium..."  

 Dave Hunt verweist auf  2.Kor.  11: 4 und Galater 1: 6-7
Mit welchem Recht sagt er, Mormonen verehrten den falschen Jesus Cristus und er, der Märchenerzähler den richtigen? 

Das Fazit Dave Hunts lautet:
Mormonen sind nicht nur dämlich, sie dienen einem falschen Gott, sie bedürfen seiner  - der Huntschen - 
Interpretation der Heiligen Schrift (Nachhilfeunterricht von einem Märchenerzähler.) Im Sinne der Bibel, - sagt Dave Hunt -  sind Mormonen keine Christen, man darf ihnen also getrost und generell den Titel "Idioten" zuweisen.


Im Lateinische gilt "idiōta" als  „Pfuscher“, „Stümper“, „unwissender Mensch“...  Personen mit einem geringen Bildungsgrad.

Hättest du geschwiegen, Dave, wärst du Philosoph geblieben.







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