Freitag, 23. August 2013

(2) "Die gefährlichsten christlichen Sekten" by Gerd Skibbe


Unter den Umständen der Redefreiheit, bietet heute selbst eine überwältigende Anzahl ihrer Mitglieder, keiner Partei, Gruppe oder Sekte weiterhin Schutz vor den Folgen eines berechtigten Urteils. Ob sie Teil des "mainstreams" sind oder nicht, an alle Kirchen muss derselbe Maßstab angelegt werden und dieser wurde von Christus gegeben.

Selig sind die Friedenstifter, sie sollen Kinder Gottes heißen”

Selig sind, die keine Gewalt anwenden, sie werden das Land besitzen”

Ihr seid das Licht der Welt”

Schließe ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner”

Ihr könnt nicht beidem dienen, Gott und dem Mammon”

Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten?”

Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet.”

Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir (an-)getan”

Jeder Baum der keine guten Früchte hervorbringt wird umgehauen werden

Wer sein Haus auf Sand baut hat nicht klug gehandelt.”


Im 4. Jahrhundert wurde das nun immer heftiger erschütterte und bröckelnde Haus der nachnicänischen Kirche auf dem Sand imperialen Denkens errichtet. Der Felsen der Wahrhaftigkeit wurde auf Druck Kaiser Konstantins, mit dem 1. ökumenischen Konzil zu Nicäa, 325, verlassen. An die Stelle der inneren Überzeugung und der echten Anteilnahme, sowie der Opferbereitschaft, traten das Sicherheitsdenken und die Vorteilnahme.

Mit Hilfe einiger Kollaborateure ließ Konstantin auf völlig neuem Grund ein ganz anderes Haus bauen, das solange fest stand, wie die Speerspitzen der Armeen (und Finanzen) des Staates es schützte und stützte.

Das wissen sämtliche Historiker, - insbesondere Heinz Kraft, in seiner Habilitationsschrift „Konstantins religiöse Entwicklung“ Heidelberg - Uni Greifswald, 1954 S. 81 ff :
In Nicäa … befolgte die Kirche die Wünsche Konstantins, obwohl sie sie nicht billigte... Eben so wenig, wie Konstantin Christus erwähnt, ist die Kirche auf Christus bezogen... Konstantin hatte eine

neue Idee von der Kirche, die er verwirklichen wollte: ... nach dem ihm

vorschwebenden Bild formt er… sein Reich, seine Kirche…. Die Diener

Gottes, die Kleriker unterstützen den Kaiser, den Knecht Gottes dabei, das

gottgewollte Friedensreich herbeizuführen. Das Konzil ist ein

repräsentativer Staatsakt, aber der Staat, der sich ihm darstellt, ist die von

Konstantin geführte Kirche (!), das Reich der Zukunft.“


Das Ungeheuerliche besteht darin fort, dass die Großkirchen aus dieser allgemein bekannten Tatsache keine Konsequenzen zugunsten der Wahrheit ziehen.

Wer ihre Veröffentlichungen aufmerksam liest, stellt schlichtweg fest, dass die “christlich-ökumenische Kirchengemeinschaft” samt den katholischen Kirchen verbissen an “Nicäa” festhalten. In den USA verdammen die Gospelprediger unverhohlen die Gemeinschaften, wie die “Mormonen”, die “Nicäa” ablehnen.

Fragt man allerdings nach, stellt sich heraus, dass die meisten Theologen nicht wissen, dass “Nicäa” nur Unheil angerichtet hat, und dass sie über enorm wenig Kenntnisse von den Basislehren der vornicänischen Kirche verfügen.

Das Konstantinkonzil zu Nicäa hat die damals bereits schwächelnde Kirche vollständig kaputt gemacht: Das bekennt u.a. sogar der katholische Bisch Koch, wenn auch nur indirekt, in Pfarrblätter, vom Oktober 2008:

Namhafte Persönlichkeiten, wie Bischof Basilius, Teilnehmer des 1. ökumenischen Konzils 325, zu Nicäa, ... verglichen die nachkonziliare
Situation sogar mit einer Seeschlacht in der Nacht, in der sich alle gegen alle schlagen, und er meinte, infolge der konziliaren Dispute herrsche in der
Kirche eine
entsetzliche Unordnung und Verwirrung“ und ein
unaufhörliches Geschwätz.“


Von den Trümmersteinen wurde nicht wenige missbraucht und in die "neue" Kirche eingebaut.

Der Kitt der das neue Gefüge zusammenhielt war das Geld.

Der Sieger Nicäas, Athanasius, erhielt das Privileg der Hafenaufsicht Alexandrias, wo in jedem Quartal zehntausende Tonnen Weizen umgeschlagen wurden. Seine Mitsieger, fast ausnahmslos bis dahin Eigenversorger und Gewerbetreibende, (oder wie Bischof Spyridon von Zypern, laut Anwesenheitsliste, ein Schafhirte) erlangten Steuerfreiheit und einen quasi Immunitätsstatus, was unweigerlich zum Wettrennen um jeden nächsten vakanten Bischofsposten führen musste. Millionäre zankten sich vor allem um die markanten Plätze.

An die Stelle der Hirten traten, Schritt für Schritt geldgeile Räuber, denen die Herde wenig, ihr Gewinn aber alles bedeutete.

Um es gleich zu sagen, die evangelischen Kirchen Deutschlands (Landeskirchen) sind, bis zur Stunde, der Vorteilnahme und der Ausbeutung des Steuerzahlers schuldig.

Die Statistiken sprechen für sich. Hier ein Beispiel von hunderten: 

Die Welt” vom 23. 12. 2011 schrieb:

Ein Pfarrer ist kein Pappenstiel. Mehr als 60.000 Euro werden jährlich für das Gehalt eines evangelischen Geistlichen im Gemeindedienst fällig.

Nähmen die 22 Landeskirchen in Deutschland nicht pro Jahr rund 4,2 Milliarden Euro Kirchensteuern ein, so wüssten sie nicht, wie sie ihre gut 20.000 Pfarrerinnen und Pfarrer im aktiven Dienst bezahlen sollten.
Ausdrücklich gesagt, solche Eigensucht ist zwar unchristlich, aber bleibt konstantinisches Erbe.

Bischof Hippolyt von Rom klagte noch im Jahr 220: dass die „schismatische“ Gemeinde der Theodotianer in Rom die ihrem Bischof ein monatliches Gehalt zahlte.

Das sei eine gräuliche Neuerung.”

Jesus selbst lehnte, weit vorausschauend, den besoldeten Gemeindehirten mit seinem Gleichnis vom Mietling ab, der im Notfall seine Herde im Stich last.




Die beklagte Neuerung wurde nach dem verhängnisvollen Konzil zu Nicäa, 325, zur Norm.

An die Stelle der Barmherzigkeit trat ihr hässlicher Gegensatz:
Konstantin kaufte die Bischöfe und Presbyter. Er tat es einfach so. Er benutzte sie. Er baute die Staatkirche, die an ihm ausgerichtet wurde großzügig, wer allerdings die Rechnung zu begleichen hat stand gleich fest.


Sabine Hübner schreibt in “Der Klerus in der Gesellschaft des spätantiken Kleinasiens” 2005:
Konstantin hatte im Jahre 326 eine

Gold- und Silbersteuer eingeführt, die auri lustralis collatio oder auch

chrysargyrion genannt wurde, die jeder zahlen musste, der ein Gewerbe

betrieb. Sie wurde zunächst alle fünf, im 5. Jh. alle vier Jahre

veranschlagt. Libanios beklagte kurz nach 387 n.Chr. die Ungerechtigkeit

dieser Gewerbesteuer, die zu großem Leid und Schrecken führte.

Handwerker, ... Gärtner, Fischer, zur See reisende Händler, Kaufleute

sowohl in der Stadt als auch auf dem Land (vgl. CTh 13, 1, 10) und auch

Prostituierte. ...Die Höhe der Steuer berechnete sich nach dem im

Gewerbe tätigen Kapital des Betroffenen. Dazu zählten Werkzeuge, Vieh,

Sklaven, sie selbst und ihre Familienangehörigen... Zunächst sorgten die

Kurialen und hafteten wohl auch für die Eintreibung dieser Steuer bei den

Händlern und Handwerkern ihrer Stadt (Gr. Naz., ep. 98), ab 399 sollten

sich die Händler dann jedoch geeignete mancipes aus ihrer Mitte zur

Steuereinsammlung wählen, damit nicht länger den Kurialen diese Last

aufgebürdet würde. Für die Verwaltung der eingegangenen collatio

lustralis war der praefectus praetorio, deren Vikare oder Statthalter

zuständig (Jones, LRE I, 434). Reiche Fernhändler, die diese Steuer zahlen

könnten und sollten, setzten sich über See ab, zurück blieb nur der arme

Handwerker mit seinem Werkzeug, mit dem er sich kaum ernähren könne...

Hunde setzten die Steuereintreiber den fliehenden Händlern und

Handwerkern nach, so dass es sogar vorkam, dass Eltern ihre Kinder in

die Sklaverei verkaufen mussten, um die Steuer aufzubringen...

Steuerflucht spielte fortan eine größere Rolle, als der Glaube an Jesus von Nazareth und seine Lehren, die Opfermut forderten.

Es waren nicht nur tausende Bischöfe zu besolden, sondern die Rechnungen für immer kostspieligere Kirchengebäude und deren Unterhalt zu begleichen.
Vor 319 hatte niemand den Bischofsstuhl ‚bestiegen’.
Neben ein paar guten Ansätzen ist das “mainstream” - Christentum gekennzeichnet von Habgier. Heuchelei, Lügenverbreitung, (soweit es angebliche “Sekten wie die Mormonen” betrifft. Seit Nicäa war Gewaltanwendung gegenüber allen die unter die Herrschaft der Konstantinkirche gerieten, üblich. Alle Großkirchen haben Kriegsverherrlichung, sowie ideologische Kriegsunterstützung bis hinein ins 20 Jahrhundert, mitzuverantworten.

Den Unfug wiederzukäuen, der mehr als anderthalb Jahrtausende von goldenen, kreuz-, kronen- und heiligenverzierten Kirchenkanzeln verkündet wurde, würde jeden Heutigen, der es versuchte in den Ekel, in Wut oder in den Irrsinn treiben.



Bild Bundesarchiv Tulpenkanzel Freiberger Dom

Die hochberühmte Tulpenkanzel des Freiberger Doms, 1505 von Hans Witten, Köln, geschaffen, von der herab an Festtagen immer noch gepredigt wird, ist und bleibt Kulturerbe und muss ihren musealen Wert behalten - aber nicht als Platz der Verkündung christlicher Lehren.

Diesem Kult ist ein sofortiges Ende zu setzen!,

denn drei von den vier Gestalten der Freiberger Tulpenkanzel sind namhafte Schwerverbrecher. Oder wie nennt man diejenigen, die Millionen unschuldige Menschen in Gefängnisse oder in den Tod getrieben haben?

So wie es weltweit verboten ist, nationalsozialistisches Ideengut zu verherrlichen, muss wenigstens auf politischer Seite klar erkannt werden, dass es - nicht nur in Freiberg in Sachsen - auch bei der Gestaltung von evangelischen und katholischen Heiligenverehrungstagen (Gedenktagen) häufig indirekt und zugleich massiv um Gewaltverherrlichung geht.

Nur wenige SS-Leute haben während der Hitlerzeit größere Schuld auf sich geladen, als so manche "Heilige". Ausdrücklich ausgenommen sind Christen wie der Franziskaner-Pater Maximilian Kolbe, der während des 2. Weltkrieges, sein Leben opferte um das Leben eines Familienvaters zu retten.

Es handelt sich gerade bei den vier Köpfen der Tulpenkanzel in drei Fällen um rabenschwarze Täter. Ihre Schuld über die bislang kaum jemand offen gesprochen hat, liegt nun offen zutage.

Davon wollen viele nichts wissen. Jesius habe gesagt, wir sollen nicht (ungerecht) richten.

Schweigen? Warum? Goebbels u.a. Nazi Absichten und Tiraden darf niemand vergessen.

Vergehen gegen die Menschlichkeit werden nicht dadurch besser, dass sie unter der Decke der Legendenbildung verborgen bleiben.

Im Dom zu Freiberg-Sachsen wird der antichristliche Charakter der Kirche allerdings noch kühn zur Schau gestellt.

Wer dort einen “Gottesdienst feiert” wünscht gar nicht zu erfahren, dass drei der vier Männerköpfe des Blütenkelches die der Angeklagten Ambrosius von Mailand, Augustinus von Hippo und Papst Gregor darstellen.

Hieronymus der Bibelübersetzer gehört einer anderen Kategorie an.

Ambrosius von Mailand (339-397) war der Mann der die von Christus verbreitete frohe Botschaft von der Befreiung der Gefangenen Lukas 4: 18, ins absolute Gegenteil verkehrte, indem er, der Kaiserberater und Diktator einiger römischer Herrscher, zum blutigen Krieg gegen die Arianer hetzte ("de Fide"), und nicht nur das.

Bedenke! Ambrosius hatte sich, wie später die braunen Gesetzgeber, in den Kopf gesetzt bestimmen zu dürfen welches Leben als lebenswert oder als "lebensunwert" einzustufen ist.

Nach Ambrosius Meinung verdienten die Verlierer von Nicäa, 325, die Arianer, nichts anders als ihre Auslöschung.

Das angebliche Verbrechen der Arianer bestand laut "de fide" dem Hetzbuch des Bischof Ambrosius darin, dass zu viele Goten zu glauben wagten, dass Jesus Christus ein anderer ist als sein Vater. Deshalb nannte er sie "antichristi".

Der Rest war die logische Konsequenz eines Unmenschen: Antichristen sind zu vernichten, so wie Hitler: “Die Juden sind unser Unglück”, deshalb...

Kaiser Gratian (359-383) ließ sich überzeugen, gegen seine Bedenken zu handeln. Und daran ist zu ermessen, wie sehr Ambrosius dem jungen Verantwortung tragenden Mann geistig überlegen war.

Es hieß nur: fortan „wies Gratian die (um Barmherzigkeit flehenden) Arianer ab.” Sie wurden vor den Hunnen hergetrieben, standen mit dem Rücken zur Wand. Gratian war geneigt der Bitte zu entsprechen, während Bischof Ambrosius sein NEIN! geradezu hinausschrie.
Das möge er den auch vor Gott und seinem Gewissen verantworten.
Ambrosius wusste, bis in die Details hinein, was Gratian zu tun hat:

Der Kaiser soll gerüstet mit dem Schwert des Glaubens, dem Sieg entgegen ziehen... der Krieg gegen die Goten (die in Scharen mit ihren Booten über die Donau gerudert kamen) und der Sieg über sieDiejenigen die zu den Weltgrößen gehören, sind fast ausnahmslos Geschöpfe des Wahns ihrer Umgebungen. Diese (Umgebungen) wiederum waren, - bis die Massenmedien diese Rolle übernahmen, - weitgehend Produkte jeweiliger, viel zu oft überspannter Religionsführer. seien von Hesekiel geweissagt worden. Die Goten sind Gog, von denen der Prophet (Hesekiel) schreibt, dass er mit Gottes Hilfe vernichtet werde...Der Glaube an Gott und die Treue zum imperium Romanum können nicht voneinander geschieden
werden...(die Goten) die ‚Häretiker’ sind die ‚antichristi’; diese Häresie
sammelt ihr Gift aus allen anderen Häresien.“

Ambrosius verlangte der Kaiser müsse sich ganz den militärischen Aktionen widmen

und daran denken die Siegeszeichen (die Kreuze?) aufzurichten... so wollte Ambrosius „den Kaiser für seine kirchenpolitischen Ziele gewinnen
und den Gegnern der (katholischen Kirche)
den Kampf ansagen.“

Günther Gottlieb „Ambrosius von Mailand und Kaiser Gratian“ S. 13 V. & Ruprecht, 1973


Diesen Mann kümmerten weder die Rechte der Nichtkatholiken noch der Juden. Er war ein frommtuender Stalinist:

Justina, der Mutter des Kaisers Valentinian, und ihre arianischen Anhänger setzte er, besonders in Mailand unter militärischen Druck, mit dem Ziel jenen Arianismus zu vernichten, den die modern Geschichtsforschung zunehmend als "urkirchlich" betrachten muss. (Thomas Hägg "Kirchen und Ketzer" 2006, mit Unterstützung des norwegischen Forschungsbeirates für Klassische Philologie und Religionswissenschaft der Universität Bergen)

Da steht nun nur dieser simple Satz geschrieben:

"der Erzketzer Arius ist Traditionalist. Er steht fest auf dem Boden der kirchlichen Lehrtradition."

Welch ein Statement!

Noch mehr Schaden wurde durch Ambrosius gelehrigsten Schülers, den heiligen Augustinus, Bischof von Hippo, angerichtet. Hal Koch (Sachbuch Religion,) nennt ihn das "Urbild aller Ketzerverfolger", weil er wie sein Lehrer darauf drängte, gegen linientreue Christen, wie die nordafrikanischen Donatisten ebenfalls mit dem Knüppel vorzugehen.

Sein Wort “Compelle intrare”! Zwingt sie, verpasst ihnen Prügel, demaskiert den hochgelehrten Verderber.

Augustinus hatte zudem die Stirn die urkirchliche Lehre auf den Kopf zu stellen und zu verkünden:
Nur eine relativ kleine Zahl von Menschen (zurWiederauffüllung der durch den Engelsfall entstandenen Lücke!) ... sind zur Seligkeit vorausbestimmt. Die anderen sind ‚Masse der Verdammnis’...”

Prof.Hans Küng, Spitzentheologe der katholischen Kirche kritisiert den Unhold scharf, der unter den sonst kunstvoll bereiteten Teig leichtfertig ein paar Hände voll Gips mischte, mit den Worten:

"...diese Lehre stellt den Gegenpol dar zu der Lehre des Origenes (185-254) von einer am Ende zu erhoffenden Allversöhnung. Sie wird in der abendländischen Christenheit ebenfalls eine unheimliche Wirkung erzielen und unendlich viel Heilsangst und Dämonenfurcht verbreiten bis hin zu den Reformatoren Luther und besonders Calvin, der diese Lehre rücksichtslos zu Ende denken wird.”

Kleine Geschichte der katholischen Kirche“, S. 76

Prädestination” nennt man das, was Augustinus propagiert, und was er eigenmächtig in die Theologie der Kirche einfügt, als wäre dort mit dem Nicäabekenntnis nicht bereits eine Menge Gift verbreitet worden.

Prädestination meint, du kannst dich anstrengen ehrlich die Gebote Christi zu halten, so viel du willst, wenn Gott dir die Hölle zugedacht hat, dann wirst du dorthin verfrachtet. Ähnlich törichte Ideen verbreitet der Islam.


Augustinus erdachte zudem die Lehre von der Erbsünde. Diesen Begriff kennt die Bibel nicht.

Er entwickelte sie aus seiner sexualfeindlichen Grundeinstellung heraus. Er lehrte:

Die Erbsünde G.Sk.) wird...durch den Geschlechtsakt... auf jedes neue Menschenwesen übertragen. Deshalb ist nach dieser Theologie schon jeder Säugling dem ewigen Tod verfallen - wenn er nicht getauft wird.“ (Hans Küng)

Ganz anders spricht das Buch Mormon vom Vorherwissen, statt der Vorherbestimmung (Prädestination) und von der Liebe Christi....
Priester wurden

von Grundlegung der Welt an (also in der Präexistenz) gemäß dem Vorherwissen Gottes und aufgrund ihres großen Glaubens und ihrer guten Werke berufen und vorbereitet...” Alma 12: 3

Kleine Kinder können nicht Umkehr üben, darum ist es eine furchtbare Schlechtigkeit die reine Barmherzigkeit Gottes für sie zu leugnen... Umkehr (die jeder Taufe vorausgehen muss) ist für diejenigen, die unter Schuldsprechungund unter dem Fluch eines gebrochenen Gesetzes stehen.” Moroni 8

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