Montag, 8. Juli 2013

Checkliste mehrerer EKD-Sektenbeauftragter und Kultusministerien

Schaut genau hin, liebe Interessierte. Es handelt sich um 17 Punkte (rot markiert) die das Bild von Sekten zeichnen sollen, die man - nach Auffassung gewisser Experten - lieber meiden sollte und zwar zugunsten einer Kirche, die wegen der Großverbrechen in die sie sich seit Luther  verstrickte, (Judenverachtung, "Heiden-Missionierung", Befürwortung des 1. Weltkrieges, weitreichende Unterstützung des mörderischen Diktators Hitler, Nichtex-kommunizierung derjenigen ihrer Mitglieder die an Judenerschießungen beteiligt waren usw.) längst ihre Existenzberechtigung eingebüßt hat.

Es sei gefragt:

Was beabsichtigen die großkirchlichen Sekten-beauftragten? Wollen sie außer den Gruppen die ihnen unerwünscht erscheinen zugleich auch Christus und seine Lehren diskriminieren?

Auch falls keine Absicht vorliegen sollte, erhebt sich die nächste ernstzunehmende Frage, ob und wie man gerichtlich gegen die an der Erstellung der sogenannten Scheckliste beteiligten Personen und Organisationen, wegen   Betrug und Fälschung vorgehen sollte.


 "Diese Checkliste wurde von mehreren EKD-Sektenbeauftragten und Kultusministerien herausgegeben:                 
              
        Schon bei einem "Ja" ist Vorsicht geboten!

Diese Schlussbemerkung:verlangt allseitige Aufmerksamkeit, denn bereits bei den ersten drei  Punkten - nicht nur einmal - wird in der SektenScheckliste effektiv vor Christus gewarnt.

Ja!
Jesus Christus erfüllt die Sektenkriterien Nummer 1-3.

1.)  Bei der Gruppe (z.B. der Ersten Christen) findest du exakt das, was du bisher vergeblich gesucht hast. Sie weiß erstaunlich genau, was dir fehlt.
 

Da bereits das erste angedeutete Kennzeichen einer angeblichen Sekte völlig auf Christus zutrifft, wird er nunmehr auch im Urteil von Christen (nicht nur der damaligen Juden usw.) zum Sektengründer degradiert. Seine Lehre war, dass er alleine weiß, wie Errettung erfolgt. Das wird beispielsweise durch folgende Passagen  belegt:

..."Philippus traf Natanael und sagte zu ihm: wir haben den gefunden... über den auch die Propheten geschrieben haben... komm und sieh!"

Ja! Jesus beteuerte mehr als einmal:
"Ich bin der gute Hirte!"

"Als Jesus vorüber ging, richtete Johannes  seinen Blick auf ihn und sagte: Seht das Lamm Gottes! Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus nach!"

 Christenmund degradiert Christus nicht gezielt, aber indirekt umso deutlicher. 
Dass strenggläubige Juden negativ argumentierten, ist bekannt und normal, dass angebliche Christen das tun demaskiert sie.

2. verdachterregender Punkt: "Schon der erste Kontakt eröffnet dir eine völlig neue Sicht der Dinge."

Jesus verwies immer wieder darauf, dass nicht die alte, die traditionell jüdische Sicht der Dinge zum Ziel führt:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen!"
"Alle die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber, aber die Schafe haben nicht auf sie gehört"  (1)
Juden die schon beim ersten Kontakt mit Jesus erkannten wer er ist, z. B. Petrus, waren natürlich in Augen seiner Feinde Abtrünnige des pharisäischen Judaismus, was beispielsweise zu ihrer Verfolgung durch damalige "Sektenbeauftragte" vom Typ Saulus von Tharsus führte.
Verdachtsmoment Nummer 3: bei dem nach Lehre der großkirchlichen Sektenexperten höchste Vorsicht geboten ist:
"Das Weltbild der Gruppe ist verblüffend einfach und erklärt jedes Problem."
Paulus erläutert, dass das Evangelium Christi (seine Lehren, sein Geist) "verblüffend" einfach zu verstehen sind, selbst seitens der Dümmsten - wenn ihr Herz für Wahrheit empfänglich ist:
  "Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich kein Mensch vor Gott rühme." (2)
Punkt 4 ist allerdings völlig zutreffend. Hier treffen die Sektenbeauftragten ins Schwarze. Ja, es ist ist wahr.
(a) Es ist schwer, sich ein genaues Bild von der (zu betrachtenden) Gruppe zu machen.
(b) (Die sektiererischen werden dir stets suggerieren) Du sollst nicht nachdenken und prüfen.
(c) Deine neuen Freunde sagen: „Das kann man nicht erklären, das muss man erleben – komm doch gleich mit in unser Zentrum.“
Zu (a) Im Sport nennt man das, ein Eigentor zu schießen: In der Tat kann man sich vor allen von den protestantischen Gruppen kein genaues Bild machen. Schlimmer, es gibt gar kein Bild sondern einige tausend unterschiedliche, verwirrende.
Befrage fünf oder mehr Geistliche zu den Hauptthemen der Religion, dann vergleiche:
- Hat der Mensch eine unsterbliche Seele?
- was ist Auferstehung?
- Warum tauft ihr auch Säuglinge, wenn in der Schrift doch geschrieben steht: "Lasset euch taufen zur Vergebung der Sünden!" (3)

- Wieso befindet sich ein Kleinstkind wegen seines biologischen Erbes in der Erbsünde?
- Könnte ein Kleinstkind  durch eine Besprengung durch einen möglicherweise ungläubigen Pfarrer vor Gott "gerettet werden?
- Was ist die Errettung?
- Was ist Gott?
- Was sind meine Pflichten als Christ?

Zu (b): Sekten seien diejenigen Gruppen die sagen:

       "Du sollst nicht nachdenken und prüfen."

Schaut euch um! Ist dies nicht ein Merkmal gerade der Christen der EKD?
In den letzten 70 Jahren (meines bewussten Lebens) fand ich nicht einen einzigen Protestanten oder Katholiken, der den unfreiwillig ererbten Glauben seiner Väter kritisch, Detail für Detail geprüft und gegen die Glaubenssätze beispielsweise der Katholiken bzw. der Gegenseite abgewogen hat, ehe er sich entschloss, sich evangelischer oder katholischer Christ zu nennen?

Mormonen dagegen prüfen lebenslänglich Punkt für Punkt die Lehren ihrer Kirche. Falls jemand einen tatsächlichen oder vermeintlichen Fehler fand, zieht er sich in der Regel von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage mehr oder weniger spektakulär zurück, (wie z. B. Herr Holger Rudolph der mit seinem fragwürdigen "großen Internetprotal zum Thema Mormonen" gegen die Kirche operiert, der er nach eigenen, der Öffentlichkeit zugäng-lichen Aussagen, 12 Jahre angehörte, (bis er sich die Frage nach dem Sinn des finanziellen  Opfers des Zehnten stellte!) den zu zahlen ihn jedoch niemand genötigt, aber sehr wohl ermutigt, hatte. Ich würde ihn gerne einladen mit mir öffentlich per Internet zu diskutieren).

Ich selbst habe Gott ehrlich um Weisheit angerufen, wie in der Bibel geschrieben steht:

"So jemand unter euch Weisheit mangelt der rufe Gott an." Jakobusbrief 1: 5  

Ich wollte wissen, was ich durch den eigenen Verstand nicht hinlänglich erfassen konnte, zumal in meiner Jugend die kommunistischen Wortführer machtvoll auftraten und mit allen Mitteln wirkten um uns zu ködern, ihrer Ideologie zu folgen: "Wir haben die Wahrheit, der Mensch ist ausschließlich ein Produkt der Evolution, also seiner Umgebung. Das Sein bestimmt das Bewusstsein." usw.  

"Wenn du etwas werden willst, musst du in die Partei eintreten."

Ich habe fastend gebetet, und buchstäblich unentwegt jedes Detail meiner (mormonischen) Religion mit der ganzen Schärfe meines Verstandes und meines Gewissens ausgeleuchtet.
Das beweise ich in mehr als 160 Artikeln die unter Gerd Skibbe Blogspot allesamt abrufbar sind. Sie belegen, dass moderne Geschichtsforschung europäischer Universitäten längst ihr vernichtendes Urteil über alle Großkirchen  gefällt hat.
 
Bisher fand ich weder einen Katholiken noch einen Protestanten der sich an dieser Latte messen lassen wollte oder konnte.

Sektenbeauftragte in Deutschland (sowie Gleich-gesinnte in den USA u.a. Ländern) sind in der Regel, zumindest  soweit es die Lehren und die Praktiken der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage betrifft nicht nur oberflächlich informiert bis unwissend, sondern  sie zeigen gelegentlich die ungeschliffenen Konturen eines unsäglich primitiven  Vorurteils, und ihrer gewollt negativen Grundein-stellung.

Besonders irreführend, wenn nicht gewollt verleumderisch sind u.a. Veröffentlichungen zu diesem Thema aus der Hand Prof. Dr. Samuel Leuenbergers, Dr. Lothar Gassmann, Dr. Rüdiger Hauths, der den Schweizer Bibelkreis um Herrn Wepf zu dem Urteil verleitete: "Die Mormonen sind eine der gefährlichlichsten Irrlehren der Neuzeit!" (4)


Was die Herren Prof. Dr. Leuenberger und Dr. Gassmann betrifft: s
iehe Gerd Skibbe Blogspot "Offener Brief an Sektenbeauftragte in Deutschland" 

Herrn Dr. Hauth kann ich bescheinigen, dass sein "Wissen"  über mormonische Tempelrituale einzig das Resultat seiner Schlüssellochguckerei ist. Er weiß als Tempelexperte nichts von arianischen Tempeln in Ravenna, sondern er behauptet schlankweg, "mormonische Tempelriten seien dem Freimaurertum entlehnt", obwohl die ravennischen Mosaike beweisen, dass das arianische Christentum bis etwa dem Zeitpunkt ihrer Vernichtung durch das orthodoxe Christentum um 530, im Besitz des altjüdisch-christlichen Rituals war...
Ein Student darf das schreiben, ein Sektenbeauftragter (der er einmal war) nicht. Es sei denn er belegt seine Behauptungen.


Die Behauptung, 1.) der Kriterien der Sekten sei, ihre Anhänger mit Floskeln abzuspeisen, die niemand hinterfragt.

Das ist das Urteil gegen ihre eigenen Denominationen, das die Erarbeiter der Sektenscheckliste sprechen.

 Gerade für Mitglieder  und Untersucher der Kirche Jesu Christi der HLT gilt der Glaubenssatz:
Man darf nichts hinnehmen, sondern muss prüfen. Das sagte und forderte bereits Paulus:
"Prüfet alles und das Beste behaltet!" (5)

5.) Die Gruppe hat einen Meister, ein Medium, einen Führer oder Guru, der allein im Besitz der ganzen Wahrheit ist.


Dieses Merkmal trifft in vollem Umfang auf Jesus Christus zu. "Es ist den Menschen kein anderer Name gegeben worden durch den sie selig werden sollen."
Dieses Zitat kennen selbst die Atheisten!

Nun, mit Punkt 6 erscheint zum ersten Mal ein Prüfstein für Sektierertum, der eine tatsächliche Berechtigung hat:

"Die Lehre der Gruppe gilt als einzig echtes, ewig wahres Wissen. Die etablierte Wissenschaft, das rationale Denken, der Verstand werden als Verkopfung, als negativ, satanisch oder unerleuchtet abgelehnt."

In der Tat, das ist so.

Ausdrücklich gesagt: Mormonen wertschätzen die etablierte Wissenschaft, das rationale Denken, den Verstand, und darüber hinaus schätzen sie den Wert der Erleuchtung durch die Macht des Heiligen Geistes gemäß Jesu Christi Lehre:

Der Fürsprecher aber, der heilige Geist, den der Vater auf meinen Namen senden wird ... der Geist der Wahrheit, der kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten". (6)


Dieses urchristliche Element, wurde bald durch gelehrte Dogmatik zunichte gemacht. Wie die Kirchen- und ihre Dogmengeschichte belegt, waren die Theologen nach Origenes (185-254) nur wenig oder gar nicht auf Inspiration bedacht, was den Prozess des Verfalls der Alten Kirche nur beschleunigte. Bis heute ist die sogenannte Christenheit elementar zerstritten.
Mormonismus indessen betont die Unerlässlichkeit göttlicher Führung durch den Geist Christi - den heiligen Geist - der in alle Wahrheit leiten will.

7. "Kritik durch Außenstehende wird als Beweis betrachtet, dass die Gruppe Recht hat."

Die Kritik die beispielsweise der unter Mormonen missionierende evangelische Pastor Zimmer in seinen Werken gegen Mormonismus an den Tag legte muss man zur Kenntnis nehmen, um zu wissen was Sektenbeauftragte in diesem Fall unter "Kritik" verstehen:

  „Die Mormonen sind eine einzigartige 
Gesellschaft von frechen Gotteslästerern, 
dreisten Lügnern, gewissenlosen Meineidigen, 
Hurern und Ehebrechern, 
gemeinen Dieben, lauernden Mördern eine durch greuliche Eidschwüre zusammen gekittete unzertrennliche Gemeinschaft, einem Basilisken vergleichbar, wie ihn nur die Macht der Finsternis ausbrüten konnte…“ (7)
Oder man lese Pfarrer lic. Rössle: „Aus der Welt des Mormonentums“ Buchhandlung des Erziehungsvereins Neukirchen, Kreis Mörs, 1931


„Ein...Grund für das Verbleiben vieler Mormonen in dieser Sekte muss in der Angst vor Verfolgung vonseiten der Leitung gesehen werden. Man sucht die Ausgetretenen nicht nur wirtschaftlich zu schädigen, sondern scheut sich auch nicht, Abgefallene, wie dies viele Beispiele zeigen, bei Nacht und Nebel verschwinden zu lassen.“…„Die vorliegende Schrift möchte das unheilvolle Wirken der Mormonensekte zur Darstellung bringen... In vielen deutschen Großstädten haben sie ihre Versammlungen eingerichtet und arbeiten langsam, aber sicher an der Verwirrung der Gemüter.“… „Jeder, der sich den Mormonen anschließt, muss sich klar darüber sein, dass er aufhört ein Christ zu sein, auf den Reichtum göttlicher Offenbarung verzichtet und dafür eine Lehre annimmt, die ständigen Veränderungen unterworfen ist...“

„Bei Nacht und Nebel Kritiker verschwinden lassen! ... an der Verwirrung der Gemüter arbeiten… das unheilvolle Wirken!“

Außer Herrn Pastor Fritz Rabe, Neubrandenburg, ehem. St.Georg Gemeinde, habe ich noch keinen Pfarrer gefunden, der sich von solchen Verleumdungen distanzierte. 
Das Nichtentschuldigen bei offensichtlichen Entgleisungen ist allerdings das sicherste Merkmal für Sektierertum!
Die nächsten Punkte bis 16 sind es schlicht gesagt nicht wert, betrachtet und beantwortet zu werden...
17:  Die Gruppe verlangt strikte Befolgung ihrer Regeln und Disziplin – als einzigen Weg zur Rettung
Sektenbeauftragte; habt ihr schon einmal in der Bibel gelesen, dass Jesus sagte:
Wer meine Lehren befolgt, den vergleiche ich mit einem klugen Mann, ...wer ihnen nicht folgt, dessen Haus wird einstürzen wenn der Regen kommt.
Oder :
Wer meine Gebote hat und halt sie, der ist es der mich liebt..." (8)
Nun, wir vergeben euch eure Dummheit, Eure Arroganz und euren an den Tag gelegten Nihilismus. Ob ihr euch allerdings eines Tages selbst vergeben könnt, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.
Mein Respekt vor ihresgleichen schmolz schon vor 20 Jahren wie Eis unter der Tropensonne, nachdem Herr Pfarrer Th. Gandow Berlin, an einem Dezemberabend 1999 seinen Schäfchen in Berlin-Tiergarten riet, sich nicht mit Mormonen in Gespräche einzulassen...
Ich erwiderte ihm damals u.a.

„…Wie der „Oranienburger Generalanzeiger“ berichtete, haben Sie, Herr Gandow, mit Ihren Auftritt im Gemeinderaum der evangelischen Kirche zu Glienicke alles versucht, um „zwischenmenschliche Gespräche“ Ihrer Mitglieder mit den „Mormonen“ zu verhindern, die zu dieser Zeit in unmittelbarer Nachbarschaft ihr gerade fertig gestelltes Gemeindehaus für alle Bürger öffneten. Wie Sie, Herr Pfarrer Gandow, ausführten, halten Sie „zwischenmenschliche Gespräche doch für eher subjektiv“, so als wären Sie der Sachwalter reiner Objektivität. Glauben Sie allen Ernstes, dass sich, auf Dauer, Kontakte und Gespräche zwischen „Christen“ und „Mormonen“ vermeiden lassen?
Auch wenn einige Damen und Herren Christen das meinen, pestkrank sind wir nicht.
Und ob wir wirklich keinen Anspruch darauf haben uns Christen, also Nachfolger in der Lehre Christi, zu nennen, das wollen wir doch bitte genauer wissen.
Sie, Herr Pfarrer Gandow, wissen, wie Assoziationen funktionieren. Deshalb beschrieben Sie im „Schwedter Stadtanzeiger“, vom 21. März 2000, unter der Überschrift „Die moderne Welt ist eine Welt vieler Götter“ die Wirkung der „Sektenwerber“ (wie die Mormonen) und die Folgen solcher Werbung mit den hochdramatischen Worten:
„Junge Leute beenden oft bisherige Kontakte, brechen sogar die Schule oder Ausbildung ab. Nicht selten enden extreme Abhängigkeiten in der Gruppe mit Prostitution, sexuellem Missbrauch, Betrug oder Urkundenfälschung.“
In der Erinnerung hinlänglich vieler Leser bleiben die Worte, „Mormonen“ und „Betrug“ haften. Dass Sie, Herr Pfarrer Gandow, ungerügt mit Ihrer miserabel begründeten und zudem unsteten Privatmeinung über Mormonen durch die Lande ziehen dürfen, ist auch Ihren dienstlichen Vorgesetzten anzulasten. Sie, Herr Gandow, haben kein einziges wirklich negatives Wort über Mormonen gesagt, aber sie stellen uns in übelstem Kontext dar. Das ist Täuschung der öffentlichen Meinung. Das ist, gelinde gesagt, unerlaubt...“

Nachdem ich eure Veranstaltungen, ihr Damen und Herren "Mormonismusexperten", besuchte und zwar nicht nur in meiner Eigenschaft als Mormone, sondern als Ratsmitglied mit CDU-Mandat im Neubrandenburger Stadtparlament und als Mitglied des Kreisvorstandes der Europaunion und als schreibender Zeitgenosse fühlte ich mich wegen des gravierenden Mangels an intellektueller Redlichkeit erschüttert.

Mein Respekt verging, als ich gewisse Post einsehen musste, die nicht an mich adressiert war... und nachdem ich ein Vieraugengespräch mit einigen Pfarrern hatte... und nachdem mir ein sächsischer evangelischer Pfarrer, Juni 1985, auf dem Gelände meiner Kirche, ins Gesicht hinein sagte, wenn er eine Bombe hätte, würde er sie unter den Freibergtempel meiner Kirche legen.


Da war meinerseits keine Achtung mehr, als ich in der Wendezeit (nach dem Mauerfall) miterlebte auf welche Weise führende Christen auf angeblich staatliches Unrecht aus der Zeit Napoleons, 1803, nun fast 200 Jahre später, mit fordernder Hand verwiesen.
Sie wollten Bargeld einklagen, obwohl klar zu Tage lag, dass damals 1803, der Staat als Entschädigung für die Enteignung von Kircheneigentum die Besoldung der kirchlichen Würdenträger übernahm. Sie wollten dennoch "Entschädigungszahlungen" haben, das Geld von unbeteiligten Steuerzahlern.
Tatsächlich erfolgen die Zahlungen in barer Münze in großer Millionenhöhe bis zur Stunde. Dieselben auf dieses unverdiente Geld versessenen Kirchenvertreter begannen zur selben Zeit verstärkt gegen Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu hetzen als wären sie Aussätzige, als wären die Lehren dieser Kirche von der Unverletzlichkeit der Würde des Menschen Schund. Warum halten es die wortführenden Christen nicht so wie die "Mormonen". Staat und Kirche sind grundsätzlich zweierlei. Die konsequente Trennung der Beiden hat bereits Jesus entschieden gefordert: Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist.
Als Verhängnis kam zu Zeiten des 1. ökumenischen Konzils 325, die quasi Zusammenlegung von Staat und Kirche zustande.
Als Katastrophe erfolgte 380 die offizielle Gründung des  Staatskirchentums per Staatsgesetz. Jeder Bürger soweit römische Militärkräfte Macht ausübten sollte Katholik werden. Das Staatskirchentum bedeutete spätestens ab 530 Angst und Schrecken für jeden Nichtchristen. 
Wer diesem Ungeheuer den Rücken zukehren wollte, musste laut Codex Justinianus I, 10 und 11 mit der Todesstrafe rechnen.
Die Finsternis des Mittelalters herrschte unbedingt.

Das wissen die Sektenbeauftragten sehr wohl und alle wissen zudem, dass sie ungestraft diffamieren dürfen.
Quellen:
1.)    Joh.10: 8
2.) 1. Korinther 1:26-29
3.) Apg. 3:38
5.)   1. Thess. 5: 21 
6.)   Joh. 14: 26
7.)    „Unter den Mormonen in Utah“, 1907, Bertelsmann ab S. 24.
8.)   Joh. 14: 21

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