„Wir haben sehr mit uns gerungen,
ob wir den Lebensbericht unseres BAHN-BKK-Mitglieds Waltraut Hansen in der
„Gesundheit“ veröffentlichen sollen.
Ihre Persönlichkeit und ihre
Lebensleistung, die mit der Medaille des Bundesverdienstkreuzes gewürdigt
wurde, sind jedoch so außergewöhnlich, dass wir sie ihnen, unseren Lesern,
nicht vorenthalten wollen.“
Redaktion der Gesundheit 4/98 S. 18
Warum das Redaktionsteam „sehr“
mit sich ringen musste?
Waltraut Hansen, die dreizehn
Kinder zur Welt brachte kümmerte sich lebenslänglich auch um andere Menschen, aber es haftete ihr ein Makel an:
Sie schrieb:
„Als
meine Kinder erwachsen wurden und das Haus verließen, habe ich gefühlt, dass
ich noch genügend Kraft habe, um etwas für die Bürger zu tun. Da habe ich hier
und da versucht, meine Hände walten lassen, so wie es jahrzehntelang war. Stets habe ich
23 Kinder zu Tisch versammelt, weil einige Mütter keine Kraft hatten, ihre
Kinder selbst zu führen.“
Daran konnte niemand etwas aussetzen.
Doch der Haken bestand nun darin, sie
hatte vernehmlich hinzugefügt, sie hätte ihre
Kraft aus ihrem unerschütterlichen Glauben und der Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) gezogen.
Na, sowas!
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