Nur eine Information
Welt-online berichtete am 26. Oktober 201
Die
betörende Nahtoderfahrung eines Hirnexperten
Seit
seiner Nahtoderfahrung ist Wissenschaftler Dr. Eben Alexander von
einem Leben nach dem Tod überzeugt.
Dr. Eben Alexander |
26.10.2012 15:55
Panorama
Sieben Tage im Koma
Der
renommierte Harvard-Hirnexperte EbenAlexander tat
Nahtoderfahrungen voller Licht und Musik immer als Phantasien
ab. Bis er selbst ins Koma fiel – und sein Bewusstsein eine
weite Reise machte. … mehr
Etliche
Menschen haben schon berichtet über Momente zwischen Leben und Tod,
über dunkle Gänge, gleißendes Licht und Begegnungen mit göttlichen
Wesen. Das besondere am "Proof of Heaven" ist der Umstand,
dass Alexander ein renommierter Harvard-Wissenschaftler und
Hirnexperte ist, der ähnliche Erlebnisse häufig von Patienten zu
hören bekam und als Phantasie abtat. Jetzt ist der 58-Jährige
sicher, dass es sich nicht um Einbildungen handelte.
"Meine
Erfahrungen haben mir gezeigt, dass der Tod des Körpers und des
Hirns nicht das Ende des Bewusstseins sind, dass der Mensch
Erfahrungen macht über den Tod hinaus", schreibt Alexander, der
mit seiner Frau und zwei Söhnen, zum Zeitpunkt dieser Ereignisse
zehn und 19 Jahre alt, in Virginia lebt.
Er,
der immer gesund war, wachte eines Morgens im November 2008 mit
unerklärlichen Kopfschmerzen auf, erlitt kurz danach eine Art
epileptischen Anfall und verlor das Bewusstsein.
Im
Krankenhaus wurde eine bei Erwachsenen praktisch unbekannte Form von
Meningitis diagnostiziert. Kolibakterien griffen das Hirn an und
legten es lahm. Angesichts des fast siebentägigen Komas bescheinigte
der behandelnde Arzt Scott Wade in einem Gutachten eine "Mortalität
von über 97 Prozent".
Wie tot und an Schläuche angeschlossen
Der
Körper lag wie tot und an Schläuche angeschlossen auf der
Intensivstation. Der Neocortex, der Sinneseindrücke verarbeitende
Teil der Großhirnrinde, reagierte nicht mehr. Denken und
Wahrnehmungen sind in diesem Zustand unmöglich, auch Halluzinationen
in Folge verabreichter Medikamente.
Eigentlich.
Doch Alexanders Bewusstsein unternahm eine weite und lange Reise in
eine Welt, in der Zeit und Distanz keine Bedeutung hatten.
Er
sei "inmitten von Wolken" gewesen, schreibt Alexander, und
der Himmel, den er sah, kommt so lieblich daher wie sonst nur in den
Vorstellungen von Kindern. Die Wolken waren "groß, plüschig,
rosa-weiß und hoben sich deutlich ab vom tiefen dunkelblauen
Himmel". Dort traf er Gott und kommunizierte mit ihm, in
einer direkten, telepathischen Form, die ihn gar nicht überraschte,
so der Autor.
Hier
ein Einschub von mir, Gerd.
Alma der Jüngere, der sich drei
Tage im Koma befand, beschrieb seine Geschichte in Form eines
Chiasmus, der höchsten Dichtkunst der Völker des Nahen Ostens, im
36. Kapitel seines Buches, als Teil des Buches Mormon – und zwar
verfasst um 73 v. Chr.
In der Zusammenfassung der Lehren
die er während der 3 Tage der Jenseitserfahrungen sammelte, heißt
es u.a.
„mir ist von einem Engel
kundgetan worden, dass der Geist jedes Menschen, sobald
er aus diesem sterblichen Leib geschieden ist, ja der
Geist jedes Menschen, sei er gut oder böse, zu dem
Gott heimgeführt wird
, der ihm das Leben gegeben hat... der Geist derjenigen, die
rechtschaffen sind, wird in einen Zustand des Glücklichseins
aufgenommen, den man Paradies nennt, einen Zustand der Ruhe, einen
Zustand des Friedens, wo er von seinen Beunruhigungen und allem
Kummer und aller Sorge ausruhen wird...“
„Er
(Dr. Alexander) nennt Gott "Om", denn "das war der
Ton, den ich noch in Erinnerung habe und verbinde mit dem
allwissenden, allmächtigen und bedingungslos liebenden Gott, aber
alle Beschreibungen reichen nicht".
Ein
Engel begleitet Alexander seit seinem Aufstieg aus dem stinkenden
Urschlamm, ein wunderschönes junges Mädchen mit tiefblauen Augen,
hohen Wangenknochen und einem beglückenden Lächeln: "Es war
kein romantischer Blick, es war nicht der Blick wie bei einer
Freundschaft. Es war ein Blick irgendwie oberhalb von all diesem."
"Du musst nichts fürchten"
Das
engelhafte Wesen ließ ihn wissen: "Du wird geliebt und
geschätzt, herzlich, für immer. Du musst nichts fürchten. Du
kannst nichts falsch machen."
Später,
nach seinem unerwarteten Aufwachen aus dem Koma, bekommt Alexander,
der als Baby von seiner minderjährigen Mutter zur Adoption
freigegeben wurde, erstmals das Foto einer biologischen Schwester
geschickt, die gestorben war, bevor er sie kennenlernen konnte. Das
Mädchen und seine Schwester sind identisch, stellt Alexander
verblüfft fest.
Bis
zu diesem Erlebnis sei er kaum mehr als ein "O- und W-Christ"
gewesen, der im Wesentlichen zu Ostern und Weihnachten die Kirche
besuchte, schreibt Alexander. Als Neurochirurg der strengen Ratio
verpflichtet, zweifelte er religiöse Offenbarungen an. Die Botschaft
der "bedingungslosen Liebe", die er während seiner
Nahtoderfahrung erhielt, hat alles verändert. Und aus seiner Sicht
doch nicht die Wissenschaft entkräftet.
Alexander
führt Heisenberg an, der in der Quantenphysik die Theorie
aufstellte, auf einer Ebene unterhalb der Atome sei alles mit allem
verbunden, der Beobachtende mit dem Projekt der Beobachtung. Und der
Mensch mit dem allgegenwärtigen Gott, so Alexander.
"Denken
Sie an jede Enttäuschung, die Sie jemals erlebten", schreibt
Alexander. "Ich spüre, dass alle Verluste, die wir hier auf
Erden erdulden müssen, in Wahrheiten Varianten eines sehr zentralen
Verlustes sind; dem Verlust des Himmels."
Wunder am siebten Tag des Komas
Seit
Alexander ins Koma gefallen war, galt sein Erwachen mit einem
dauerhaft beschädigten Gehirn und sein Weiterleben als
Rundum-Pflegefall als "best Scenario". Am Morgen des
siebten Tages planten die Ärzte, binnen zwölf Stunden die Zufuhr
der Antibiotika abzustellen, die in seinem Hirn die aggressiven
Bakterien bekämpften.
Da
stürzt der zehnjährige Sohn zum Krankenbett, umarmt und liebkost
den leblosen Vater und ruft: "Du wirst wieder gesund, du wirst
wieder gesund." Und Alexander öffnet die Augen, schluckt, lässt
sich den Atemschlauch aus dem Rachen ziehen und sagt: "Danke."
Wunder
sind offenkundig möglich. Die vollständige Gesundung eines
Patienten von einer Infektion, die als tödlich galt und zumindest
dauerhafte Behinderung nach sich zu ziehen drohte, ist ein von
Medizinern beurkundeter Beweis dafür. Den Himmel und die Engel hat
nur Eben Alexander gesehen.
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